Nettetal Von Geschenken, Ehrungen und Kriminalfällen

Viersen · Vier Hinsbecker Vereine, bei denen Peter Beyen als Vorsitzender oder bedeutendes Mitglied wirkt oder gewirkt hat (Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV), Karnevals-Komitee (KKH), St. Sebastianus- St. Antoniusbruderschaft und Jagdgenossenschaft wollten nicht einfach nur die Goldhochzeit von Fine und Peter Beyen im September feiern. Sie bestellten bei Maschinen- und Stahlbau Hankmann eine Feuertonne, die nun dem Paar überreicht wurde. Fabian Hankmann hat jeweils auf einer Seite das Emblem des VVV, des KKH, ein Plan der Jagdbereiche sowie der Schriftzug der Bruderschaft verewigt. heko

 Die Schützen der St. Sebastianer und St. Marien Bruderschaft Lobberich schmückten aus Dank das Haus von Werner und Margret Stiels.

Die Schützen der St. Sebastianer und St. Marien Bruderschaft Lobberich schmückten aus Dank das Haus von Werner und Margret Stiels.

Foto: Stiels

Vier Hinsbecker Vereine, bei denen Peter Beyen als Vorsitzender oder bedeutendes Mitglied wirkt oder gewirkt hat (Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV), Karnevals-Komitee (KKH), St. Sebastianus- St. Antoniusbruderschaft und Jagdgenossenschaft wollten nicht einfach nur die Goldhochzeit von Fine und Peter Beyen im September feiern. Sie bestellten bei Maschinen- und Stahlbau Hankmann eine Feuertonne, die nun dem Paar überreicht wurde. Fabian Hankmann hat jeweils auf einer Seite das Emblem des VVV, des KKH, ein Plan der Jagdbereiche sowie der Schriftzug der Bruderschaft verewigt. heko

Beim Cäcilienfest konnte der Vorsitzende des Hinsbecker Kirchenchors, Rainer Klingen, nicht nur Rita Rosenstein und Theresa Heil als neue Mitglieder begrüßen. Für langjährige Mitgliedschaft wurden Monika Grutesen (15 Jahre) und Monika Braun (45 Jahre) geehrt. Aus der Ehrenabteilung wurden Gustav Zohlen für 40 Jahre und Karola Stams für 50 Jahre ausgezeichnet. Überragt wurden alle von Kathi Schwanitz, die seit 65 Jahren Mitglied des Kirchenchores ist. Dabei war sie nicht nur Sängerin, sondern auch im Vorstand tätig. Ihr Vater Johannes Zillemanns war exakt 60 Jahre vorher im Jahre 1956 für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt worden. heko

Nach 48 Jahren, drei Monaten und einem Tag wurde Peter Schmitz

bei der Spedition Gebrüder Sauels verabschiedet. Am 1. August 1968 war der erste Lehrling im Büro der Spedition. Die Seniorchefinnen waren damals Berta und Sophie Sauels, die Töchter Ingrid Lappen und Annemarie Sauels leiteten die Firma mit Eduard Schmitz. Er sei damals der Prototyp des Lehrlings gewesen.

Damals waren fünf Laster im Einsatz, heute sind es 30 Lkw. Peter Schmitz betont, dass neben ihm

auch Eduard Schmitz sowie Hans Josef Pot d'Or und Dieter Seifert mehr als 40 Jahre bei der Firma Sauels beschäftigt gewesen seien oder sind. hws

Vor 50 Jahren wurden die ehemaligen i-Dötzchen in der Breyeller katholischen Grundschule an der Bietherstraße eingeschult. Dass 1966 ein gutes Jahr war, erfuhren die Schülerinnen und Schüler schon in der Einladung. Während Borussia Dortmund als erste deutsche Mannschaft den Europapokal gewann, lautete der Werbeslogan des Jahres damals "Mama, Mama, er hat überhaupt nicht gebohrt" - und ein bei Duisburg entdeckter Weißwal erregte großes Aufsehen. Das war die Zeit, als die Schüler im November eingeschult worden waren. Nun trafen sie sich an ihrer ehemaligen Schule wieder und besuchten anschließend den alten Kirchturm. Dann feierten sie bis zum frühen Morgen ihr Wiedersehen. ivb

Der Hinsbecker Jungautor Hans Hahnefeld stellte nun in der Landgaststätte Waldesruh seinen Kriminalroman "Das stählerne Band" vor. Der basiert auf sieben Morden, die er in seiner Laufbahn als Kriminalbeamter in der 1980er Jahren miterlebte. Unter den rund 80 Zuhörern befand sich auch der damalige Leiter der Polizeistation Kaldenkirchen Horst Schirrmacher, der zu diesen Fällen Stellung nahm. Der ebenfalls anwesende Johannes Peters, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, dankte Hans Hahnefeld für diesen Roman, der neben der Mordhandlung auch die vielen belastenden Aspekte der Polizeiarbeit beinhaltet und realistisch darstellt. heko

Seit rund 30 Jahren ist Werner Stiels Oberleutnant der St. Sebastianer und St. Marien Bruderschaft Lobberich. Zu jedem Schützenfest wurde ihm an seiner Gaststätte an der Breyeller Straße ein Bogen aufgehängt. In diesem Jahr hat sich sein Schützenzug aber etwas Nettes einfallen lassen: Nachdem der Oberleutnant in Ruhestand gegangen ist, wurde nun sein Privathaus von den Schützenbrüdern wunderschön geschmückt. Margret Stiels und ihr Mann Werner Stiels bedankten sich dafür herzlichst bei den Schützen. RP

(RP)
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