Hinsbeck Trude Gall restauriert Kirchenfahne

Viersen · In rund sechsmonatiger Arbeit restaurierte die Hinsbeckerin Trude Gall ehrenamtlich die in das Pastorat befindliche älteste Hinsbecker Kirchenfahne. Diese stammt aus 1898 und zeigt die Mutter Gottes, die dem Heiligen Dominikus den Rosenkranz überreicht. Die Fahne war in einem sehr schlechten Zustand mit großen Einrissen auf der Vorderseite. In der Abtei Mariendonk in Grefrath erwarb man passenden, mit Goldfäden durchwirkten Brokatstoff. Vorder- und Rückseite der Fahne wurden in rund 100-stündiger Arbeit von Gall getrennt, der neue Stoff zurechtgeschnitten und beides mit einer Brokatbordüre wieder miteinander vernäht.

In rund sechsmonatiger Arbeit restaurierte die Hinsbeckerin Trude Gall ehrenamtlich die in das Pastorat befindliche älteste Hinsbecker Kirchenfahne. Diese stammt aus 1898 und zeigt die Mutter Gottes, die dem Heiligen Dominikus den Rosenkranz überreicht. Die Fahne war in einem sehr schlechten Zustand mit großen Einrissen auf der Vorderseite. In der Abtei Mariendonk in Grefrath erwarb man passenden, mit Goldfäden durchwirkten Brokatstoff. Vorder- und Rückseite der Fahne wurden in rund 100-stündiger Arbeit von Gall getrennt, der neue Stoff zurechtgeschnitten und beides mit einer Brokatbordüre wieder miteinander vernäht.

Pfarrer Bernhard Ansems (*1851 +1919; Hinsbecker Pfarrer von 1898-1919) berichtet in seiner Chronik, dass dies die Vereinsfahne der Marianischen Jungfrauen-Sodalität war. Sie stammt aus der Fahnenwerkstatt van der Wyenbergh in Kevelaer und wurde für die Abholungsfeierlichkeiten des neuen Pfarrers Ansems 1898 erworben.

Nun ist die Fahne wieder ein Schmuckstück der Pfarre.Pfarrer Günter Wiegandt und die ehemalige Vorsitzende des Kirchenvorstands Margarete Mertens dankten Gall für ihre Arbeit. Gall, die zudem Sängerin im Hinsbecker Kirchenchor ist, hatte bereits zwei weitere Kirchenfahnen restauriert. heko

(heko)
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