Aufgetischt in Viersen Viersener Unternehmer treffen sich zum Frühstück

Gut 80 Unternehmer sind der Einladung zum Frühstück unter der Überschrift „Früh auf“ gefolgt. Eingeladen hatten der Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Viersen und die Volksbank Viersen.

 Sprachen beim Frühstück mit Unternehmern (v.l.): Jürgen Cleven (Volksbank), Bürgermeisterin Sabine Anemüller und Wirtschaftsförderer Thomas Küppers.

Sprachen beim Frühstück mit Unternehmern (v.l.): Jürgen Cleven (Volksbank), Bürgermeisterin Sabine Anemüller und Wirtschaftsförderer Thomas Küppers.

Foto: Antje Prömper

Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) begrüßte die Gäste in der Villa Marx. Sie sagte, die große Nachfrage sein ein „Beweis, dass das Netzwerkfrühstück die Viersener Unternehmerschaft anspricht“. Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, Thomas Küppers, und dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Viersen, Jürgen Cleven, stellte sie fest, dass die Viersener Wirtschaft Freude daran hat, sich zu vernetzen. Zugleich zeige der gute Besuch das große Interesse am heimischen Standort. Die Gastgeber unterstützen diese Grundhaltung aus vollem Herzen. Dazu gehörten Einladungen zu Veranstaltungen wie dem Unternehmerfrühstück. Die Bürgermeisterin sagte: „Hier finden Sie als Unternehmerin oder Unternehmer Zeit, um neue Kontakte anzubahnen und bestehende Beziehungen zu vertiefen.“ Cleven erläuterte, warum sein Haus als Mitveranstalter der „Früh-auf-Reihe“ auftritt: „Unsere Bank wurde vor mehr als 100 Jahren von selbstständigen Unternehmern gegründet. Es liegt also in unseren Wurzeln, dass wir uns fest auf die Bedürfnisse der ansässigen Unternehmen konzentrieren.“ Die Volksbank Viersen sei bereit, auch in schwierigeren Zeiten als Partner aufzutreten. Küppers sagte, er sehe die städtische Wirtschaftsförderung als ersten Ansprechpartner für die Belange Viersener Unternehmerinnen und Unternehmer. Er stellte Armin Möller vor. Möller berät seit Jahresbeginn bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Viersen (WFG) in allen Fragen rund um Fördermittel. Er sagte: „Die Bandbreite der Fördermöglichkeiten und Fördermittel ist immens.“ Wer Unterstützung benötige, könne sich direkt an ihn wenden. Eines der Gesprächsthemen während des Unternehmerfrühstücks war die Initiative „Go digital“. Die Viersener Unternehmerin Dunja Freimuth begleitet diese Initiative. Hintergrund ist die Übertragung von Arbeitsabläufen in die digitale Welt. Dazu gibt es drei Bausteine: „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“. „Go digital“ bietet hierzu Beratung an.

(rp)
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