Scavenger Hunt in Viersen Team „Amnesie“ gewinnt außergewöhnliche Schnitzeljagd

Viersen · Die Gewinnerteams der digitalen Schnitzeljagd Scavenger Hunt sind jetzt auf dem Hermann-Hülser-Platz in Viersen ausgezeichnet worden.

 Das Gewinnerteam bei der Siegerehrung mit Moderator Frank Schiffers auf dem Hermann-Hülser-Platz.

Das Gewinnerteam bei der Siegerehrung mit Moderator Frank Schiffers auf dem Hermann-Hülser-Platz.

Foto: Hochschule Niederrhein

Die Gewinnerteams der digitalen Schnitzeljagd Scavenger Hunt sind jetzt auf dem Hermann-Hülser-Platz in Viersen ausgezeichnet worden. Die Gruppe mit dem selbst gewählten Namen „Amnesie“ gewann mit 5894 Punkten den Hauptpreis in Form eines Stadt-Gutscheins im Wert von 600 Euro. Moderator Frank Schiffers überreichte die Gratifikation. Elf Teams waren gekommen, um sich in lockerer Atmosphäre untereinander kennenzulernen und auszutauschen. Dabei waren ebenso die Hochschule Niederrhein und der Verein Brückenbau, der seinen Kontaktladen namens Aufbruch vorgestellte.

Insgesamt hatten sich 104 Teams an der außergewöhnlichen Schnitzeljagd durch die Viersener Innen- und Südstadt beteiligt. Sie suchten zwischen dem 28. August und dem 11. September auf eigene Faust nach kreativen Lösungen für Aufgaben im Bereich Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, Sport, Geschichte, Soziales und Nachhaltigkeit. Es warteten Foto-, Video-, Text-, GPS-, und Rätsel-Aufgaben auf die Teams. Die Teilnehmer erhielten die Aufgabenliste via App auf ihr Smartphone oder Tablet. An der Aktion beteiligten sich 21 Viersener Einzelhandelsgeschäfte sowie Gastronomen. Insgesamt waren Stadt-Gutscheine im Wert von 1500 Euro ausgelobt. Für den zweiten Platz gab es 348 Euro, die Drittplatzierten erhielten 120 Euro. Die Teams auf den Plätzen vier bis 13 erhielten ebenfalls Gutscheine, im Wert von 72 bis zwölf Euro. Veranstalter der Scavenger Hunt war die Hochschule Niederrhein. Die Schnitzeljagd fand statt im Kontext der Restart-Offensive „#Viersenbluehtauf“ der städtischen Wirtschaftsförderung. Die Aktion ist Teil des Projektes „Sozial, Lokal, Digital: Südstadt 2.0“, das durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie den Europäischen Sozialfonds (ESF) als Teil des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier-BIWAQ“ gefördert wird. Das Teilprojekt „Südstadthandel 2.0 Lokale Stärken stärken, Neues anstoßen“ bearbeitet die Stadt gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein und dem Verein Brückenbau.

(RP)
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