Gehaucht Und Gebrüllt Shakespeares Werke fühlbar gemacht

Viersen · Die Schüler der Jahrgangsstufe 10 an der Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal blicken gern auf die Teilnahme an einem Shakespeare-Workshop zurück, den sie mit dem britischen Schauspieler Julius D'Silva absolvierten. Unter dem Motto "Stand up for Shakespeare" zeigte ihnen D'Silva, dass man die Werke Shakespeares fühlen, erleben - und vor allem spielen - muss. Dazu gab es schnelle Aufwärmübungen, bei denen die Jungen und Mädchen rasch die anfängliche Unsicherheit verloren, und Übungstechniken, die von Schauspielern angewandt werden. So bewegten sich die Schüler beispielsweise durch den Raum und verfolgten dabei abwechselnd einen imaginären Feind oder ihre große Liebe - ohne dass die anderen davon wussten.

Die Schüler der Jahrgangsstufe 10 an der Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal blicken gern auf die Teilnahme an einem Shakespeare-Workshop zurück, den sie mit dem britischen Schauspieler Julius D'Silva absolvierten. Unter dem Motto "Stand up for Shakespeare" zeigte ihnen D'Silva, dass man die Werke Shakespeares fühlen, erleben - und vor allem spielen - muss. Dazu gab es schnelle Aufwärmübungen, bei denen die Jungen und Mädchen rasch die anfängliche Unsicherheit verloren, und Übungstechniken, die von Schauspielern angewandt werden. So bewegten sich die Schüler beispielsweise durch den Raum und verfolgten dabei abwechselnd einen imaginären Feind oder ihre große Liebe - ohne dass die anderen davon wussten.

Andere Übungen dienten dem Körpergefühl. Sie machten etwa Shakespeares jambische Pentameter fühlbar, indem sie geklatscht, gestampft oder auf den Körper getrommelt wurden. Textbausteine wurden gehaucht, gerufen oder im Chor gebrüllt. Schließlich wurden alle Elemente miteinander verknüpft, um eine Szene aus dem Stück "Much ado about nothing" (Viel Lärm um nichts) in der Originalsprache zu spielen. (RP)

(RP)
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