Rinderzüchter im Kreis Viersen Ehrenpreise für Rinderzüchter verliehen
Viersen · Im Bürgerhaus in Dülken versammelten sich die Mitglieder des Kreisrinderzuchtvereins Viersen-Krefeld-Ruhrgroßstädte. Dabei wurden auch Höfe ausgezeichnet.
Auf ein wirtschaftlich interessantes Jahr blickte der Kreisrinderzuchtverein Viersen-Krefeld-Ruhrgroßstädte bei seiner Generalversammlung im Bürgerhaus in Dülken zurück. 2022 seien vor allem die Milchpreise angestiegen und hätten damit für ein gutes Geschäftsjahr der Landwirte gesorgt, fasste Theo Lenzen, Agrarberater der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen, zusammen. Da aktuell die Preise aber wieder fallen, müsse man die weitere Entwicklung abwarten.
Verstärken will der Kreisrinderzuchtverein die Zusammenarbeit mit Agrobusiness Niederrhein. Das Netzwerk arbeitet an einer besseren Vermarktung der Agrarprodukte vom Niederrhein und will die landwirtschaftliche Kraft der Region ausbauen. „Über das Förderprogramm Agropole konnten wir bereits im vergangenen Jahr Landwirten Veranstaltungen anbieten, mit denen sie neue Entwicklungen vor Ort kennenlernen und so am Puls der Zeit bleiben können“, so Lenzen.
Gleich vier Höfe aus dem Kreis Viersen wurden bei der Versammlung für besondere Herdenleistungen kombiniert mit Milchqualitätskriterien sowie züchterische Faktoren mit dem Ehrenpreis des Kreisrinderzuchtvereins Viersen-Krefeld-Ruhrgroßstädte ausgezeichnet. Dies sind die Höfe Bernd Steves und Peter Radmacher (beide Willich), Martin Dahmen (Tönisvorst) sowie Heinz Hubert Warder aus Viersen.
