Niederkrüchten Gemeindewerke spenden Stromgenerator nach Tansania

Bei den Niederkrüchtener Gemeindewerken hat der aus dem Jahr 1962 stammende Stromgenerator ausgedient. Trotz seines Alters lief das Gerät nur 480 Stunden. Jetzt kommt er in Tansania zum Einsatz. In den Anfangszeiten des Wasserwerkes wurde der Generator eingesetzt, um im Falle eines Stromausfalls die Reinwasserversorgung zu gewährleisten.

 Von links: Klaus Coenen, Josef Heyes, Marie-Luise Schrievers und Kalle Wassong vor dem Stromgenerator.

Von links: Klaus Coenen, Josef Heyes, Marie-Luise Schrievers und Kalle Wassong vor dem Stromgenerator.

Foto: bigi

Der Brunnen im Gützenrather Feld hatte damals noch keine Reinwasserbehälter. Erst 1987 wurden zwei Kammern mit je 1000 Kubik geschaffen, berichtet Betriebsleiter Klaus Coenen. Bis Anfang November war das Stromaggregat noch im Einsatz, um notfalls den Puffer aus den Reinwasserbehältern in die Leitungen zu speisen. Niederkrüchtens Bürgermeister Kalle Wassong hatte den Willicher Bürgermeister Josef Heynes darüber informiert, dass das Stromaggregat nicht mehr gebraucht würde. Heynes ist seit 30 Jahren Vorsitzender der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn. „In Arusha in Tansania ist der 20 Jahre alte Generator für das Krankenhaus kaputt. Mit dem Niederkrüchtener Generator können das Krankenhaus, eine Schule, eine Missionsstation und eine Lehrwerkstatt mit Strom versorgt werden“, sagt er erfreut.

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