Realschule Josefskirche Neue Schulpartnerschaft unterzeichnet

Viersen · Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Ideen und Ansätzen bei der Azubi-Rekrutierung sind, und Schulen, die ihren Schülern neue Wege für praktische Einblicke in die Arbeitswelt ermöglichen möchten – das sind die Hauptgründe für eine Schulpartnerschaft.

 Sie haben die Partnerschaft unterzeichnet (v.l.): Dagmar Ninnemannn, Tobias Müller und Anne Helgers von der Realschule an der Josefskirche, Isabell Pesch und Patrick Asendorf von der WS Quack + Fischer GmbH sowie IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner und IHK-Beraterin Gabriele Götze.

Sie haben die Partnerschaft unterzeichnet (v.l.): Dagmar Ninnemannn, Tobias Müller und Anne Helgers von der Realschule an der Josefskirche, Isabell Pesch und Patrick Asendorf von der WS Quack + Fischer GmbH sowie IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner und IHK-Beraterin Gabriele Götze.

Foto: IHK/Andeas Bischof

Das gilt auch für die WS Quack + Fischer GmbH in Viersen, die jetzt eine Schulpartnerschaft mit der Realschule an der Josefskirche unterzeichnet hat. Gabriele Götze, Beraterin Schule/Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, initiierte die Partnerschaften. Für Patrick Asendorf, Technischer Leiter bei WS Quack + Fischer, ist die Partnerschaft eine gute Möglichkeit, dass sich Schülerinnen und Schüler und das Unternehmen kennenlernen können und beide schneller wissen, ob es passt oder nicht. „Jugendliche müssen erst einmal herausfinden, was sie eigentlich möchten.“ Berufsorientierung spiele dabei eine große Rolle. Und Gabriele Götze ergänzt: „Von einer solchen Kooperation profitieren beide Seiten. Den Schülern werden Perspektiven aufgezeigt und entsprechende Berufswelten präsentiert – und die Unternehmen können ihre Fachkräfte von morgen kennenlernen und für sich gewinnen.“ So ist beispielsweise vereinbart, „dass Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufsorientierung betriebliche Abläufe des Unternehmens sowie verschiedene Ausbildungsberufe kennenlernen“, heißt es in der Vereinbarung.

In der Praxis möchten die beiden Partner unter anderem den Austausch zwischen den Schülern und Auszubildenden in den Mittelpunkt rücken. So sieht die Kooperation verschiedene Projekte und Praktika vor, durch die Inhalte und Abläufe der Ausbildung vermittelt werden. „Gerade in Zeiten der Pandemie gilt es unbedingt, alle Anstrengungen zu unternehmen, um Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen und den Prozess aktiv zu unterstützen“, sagt IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner. „Eine Schulpartnerschaft setzt genau da an.“

Weitere Informationen zu Schulpartnerschaften für Unternehmen und Schulen gibt es bei Gabriele Götze unter Telefon 02151 635337 oder hier online.

(RP)
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