AMG in Dülken Mehr Roboter fürs Gymnasium
Strahlende Augen gab es jetzt beim Bischöflichen Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) in Dülken. Mark Drever vom Vorstand der Matthias-Schmitz-Stiftung aus Dülken übergab dem Gymnasium 15 Lego Mindstorms für den Informatik-Unterricht.
Es handelt sich dabei um Roboter, die programmiert werden können. 15 Roboter nannte die Schule bislang ihr Eigen. Durch die Spende in Höhe von 5000 Euro konnte die Anzahl nun verdoppelt werden. „Durch die Aufstockung können wir mehr Schüler gleichzeitig arbeiten lassen. Die bisherige Ausstattung brachte eine Begrenzung der Teilnehmer in den Informatik-Kursen mit sich. Das wird sich nun ändern“, sagte Schulleiter Thomas Kamphausen. Informatik wird am Gymnasium als Angebot im Bereich der Forderung in den fünften und sechsten Klassen angeboten. In den Klassen acht und neun gibt es Informatik-Technik als Differenzierungskurs und in der Oberstufe wird das Fach Informatik als Grund- und Leistungskurs angeboten. Fünf Informatik-Lehrer stehen dabei zur Verfügung. In Sachen Programmierung möchte das Gymnasium mit den Lego Mindstorms einen niedrigschwelligen Einstieg schaffen, da hier schon problemlos ohne große Vorkenntnisse mit einer simplen Symbolsprache programmiert werden kann. Dem einfachen Anfang folgt eine unendliche Erweiterung mit anspruchsvollen Themenbereichen. „Die Stiftung fördert innovative Bildungsarbeit und damit ist das Geld am Gymnasium gut angelegt. Es handelt sich um ein zukunftsorientiertes Projekt, von dem viele Schüler profitieren werden“, betonte Drever bei der Übergabe. Die Matthias-Schmitz-Stiftung setzt sich nicht nur für Jugendförderung, sondern auch in der Altenarbeit sowie der Denkmalpflege ein. Der Kontakt zum Albertus-Magnus-Gymnasium entstand über Drever, der selber Vater eines Schülers ist. Er erfuhr über den gewünschten Ausbau des Sektors Informatik, war von der Idee begeistert, nahm Kontakt auf und brachte Stiftung und Schule zusammen. Das Gymnasium möchte das Fach Informatik und dessen Bedeutung weiterhin auf eine breite Basis stellen und es vielen Schülern ermöglichen, einen Einblick in das Fach und dessen Möglichkeiten zu bekommen. Mehr als 200 der insgesamt 1000 Gymnasiasten nutzen das Angebot Informatik bereits.