LVR-Klinik Neue Kapazitäten in der Physiotherapie-Abteilung

Viersen · Um dem Bedarf gerecht zu werden und Wartezeiten zu verhindern, hat die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen die neuen Kapazitäten geschaffen.

 Therapeut Yannick Broich leitet Patient Oliver Heinrichs (v.) an.

Therapeut Yannick Broich leitet Patient Oliver Heinrichs (v.) an.

Foto: LVR-Klinik für Orthopädie Viersen

Der Wassenberger Oliver Heinrichs wird derzeit ambulant in der Physiotherapie-Abteilung der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen, die dafür nun neue Kapazitäten geschaffen hat, behandelt. „Ich fühle mich nach den Einheiten besser, und auch für den Alltag erhalte ich immer wieder wichtige Tipps“, sagt er. Wer wegen Schmerzen oder beispielsweise nach einem Unfall Physiotherapie-Einheiten verordnet bekommt, kann sich an entsprechende Praxen wenden. Möglich ist das aber auch in der Fachklinik selbst.

Um dem Bedarf gerecht zu werden und Wartezeiten zu verhindern, hat die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen die neuen Kapazitäten geschaffen. „Wir können sehr zeitnah Termine vergeben und realisieren“, sagt Physiotherapeut Yannick Broich. Einer seiner derzeitigen Patienten ist Oliver Heinrichs, der das bestätigen kann: „Bevor ich auf die Idee gekommen bin, in der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen nachzufragen, habe ich es bei verschiedenen Praxen versucht. Die Wartezeit lag hier bei sechs bis acht Wochen.“ Es sei aber natürlich bei akuten Schmerzen der verständliche Wunsch, dass man schnell die entsprechende Hilfestellung bekommt. Bei den Einheiten wird eine individuell angepasste Behandlung angewandt. Oliver Heinrichs, bei dem ein doppelter Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde, wird beispielsweise von Yannick Broich im Geräteraum angeleitet. Hier geht es um das Stärken des Rückens, zum Beispiel am Rückenstrecker-Gerät. Dabei erklärt der Physiotherapeut die korrekte Ausführung und kann eingreifen, wenn davon abgewichen wird. Um keine weiteren Verletzungen zu riskieren und um die gewünschten Zielsetzungen durch die Übungen zu erreichen, ist das korrekte Ausführen der Übungen unabdingbar. „Mir ist es wichtig, dass man mir bei den Einheiten erklärt, was warum gemacht wird – und wie ich verschiedene Übungen entsprechend auch in den Alltag integrieren kann“, sagt Oliver Heinrichs. Er bestätigt: „Das hat mir bereits sehr geholfen“. Neben Einheiten im Geräteraum kommen bei der Physiotherapie auch andere Aspekte zum Tragen. Dazu gehören zum Beispiel die Manuelle Therapie, PNF-Therapie, Sportphysiotherapie, Kinesiotaping und vieles mehr.

(RP)
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