Wettbewerb in Viersen Was Kinder mit Sonne und Solarenergie verbinden

Viersen · Schulen und Kitas in Viersen waren die Adressaten eines Mal- und Kreativwettbewerbs zum Thema Photovoltaik. Jetzt stehen die Gewinner fest.

 Die Jurymitglieder Christa Bauch, Britta Bischet und Melanie Bardowa (v.l.) mit ausgewählten Wettbewerbsbeiträgen der Kinder.

Die Jurymitglieder Christa Bauch, Britta Bischet und Melanie Bardowa (v.l.) mit ausgewählten Wettbewerbsbeiträgen der Kinder.

Foto: Stadt Viersen

Aufgerufen zur Teilnahme hatte die Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Viersen. Gemeinsam mit den Parents for Future im Kreis Viersen wurden jetzt die Gewinner ermittelt. Außerdem wurden die Arbeiten im Foyer des Stadthauses ausgestellt. Bei den Kitas ging der erste Platz an die Kita Gehlingsweg für das Ergebnis der Projekttage „Photovoltaik – was ist das nur?“. Zweiter Preisträger ist die Kita Himmelszelt mit einer Collage „Dazu brauchen wir die Sonnenenergie“. In der Kategorie Grundschule sicherten sich Gruppen der Paul-Weyers-Schule die beiden Spitzenplätze. Sieger wurde ein Gemeinschaftswerk von Kindern aus der Klasse 3c, auf dem zweiten Platz landete eine Gruppe aus der 4a.

Die Schul- und Kindergartenkinder sollten zeigen, was sie mit der Sonne verbinden und wie sie sich eine klimafreundliche Zukunft mit Solarenergie vorstellen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Eine der Anregungen in der Ausschreibung etwa lautete: „Welche tollen innovativen Erfindungen hat bisher noch kein Wissenschaftler entwickelt?“ Vielfältig waren auch die Möglichkeiten, welche Art von Arbeit die Klassen und Gruppen einreichen konnten. Es konnte ein Bild oder eine Zeichnung sein, eine Collage oder ein Objekt, eine Reihe Fotos oder ein Kurzfilm. Die eingereichten Arbeiten wurden nach Abgabeschluss im Foyer des Stadthauses gezeigt.

Ausgewählt wurden die preiswürdigen Arbeiten von Melanie Bardowa und Christa Bauch von den Parents for Future sowie der städtischen Klimaschutzmanagerin Britta Bischet. Die Arbeiten, sagte die Jury, zeigten, dass schon die Kleinsten über großes Interesse und Verständnis für das Thema Solarenergie und die Vorstellung einer klimafreundlichen Zukunft verfügten. Bischet ergänzte: „Wir würden es begrüßen, wenn Klimaschutzthemen in Lehr- und Bildungsplänen etabliert würden, damit sich Kinder frühzeitig altersgerecht damit auseinandersetzen.“ Die Einreichung der Kita Gehlingsweg stelle „ein herausragendes Beispiel für das Engagement unserer Erzieherinnen und Erzieher sowie für die vielfältigen pädagogischen Möglichkeiten“ dar.

(RP)
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