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Gut Gemacht Hilfe für Familien und Kinder in Nepal

Viersen · In der Kleiderstube der Waldnieler Caritas können Bedürftige für einen oder zwei Euro pro Kleidungsstück gut erhaltene Sachen kaufen. Das Geld wurde seit vielen Jahren gesammelt. Oft werden davon kleinere caritative Projekte unterstützt. Jetzt spendete das Team der Caritas-Kleiderstube direkt 5000 Euro. Jeweils 1000 Euro wurden an das Projekt "Marias Mantel" von Frater Stanislaus Chinliankhup, der eine Weile in Schwalmtal arbeitete, gegeben und an Bedürftige gespendet. 3000 Euro gingen an das Projekt "Sister Home": 2004 gegründet, werden damit Familien, ihre Kinder und Waisen in den abgelegenen Bergdörfern in Nepal unterstützt. Die nächste Schule ist weit weg, deshalb lernen die Kinder Nepali, Mathe und Englisch in der Schule der Organisation. 2018 soll ein Waisenhaus entstehen. Dafür lässt die Sayni Chaudhary, Präsidentin des Vereins, ihr Wohnhaus umbauen. 15 Kinder können hier betreut werden. Auch Unterricht sollen die Waisenkinder erhalten. Der Verein unterstützt diese Kinder mit Unterrichtsmaterial und die ehrenamtlich tätigen Lehrerinnen helfen den Kindern, fehlenden Lernstoff aufzuarbeiten. Die gebürtige Schwalmtalerin Katharina Wallrafen verbrachte nach ihrem Abi 2013 ein halbes Jahr in Japan und lernte dort Sayni Chaudhary und ihr Projekt kennen. "2015 habe ich sie in Nepal besucht. Die Kinder in den Bergdörfern in Nepal haben nicht das Glück, die gleichen Bildungschancen zu haben wie wir hier in Deutschland", erzählt Katharina Wallrafen.

In der Kleiderstube der Waldnieler Caritas können Bedürftige für einen oder zwei Euro pro Kleidungsstück gut erhaltene Sachen kaufen. Das Geld wurde seit vielen Jahren gesammelt. Oft werden davon kleinere caritative Projekte unterstützt. Jetzt spendete das Team der Caritas-Kleiderstube direkt 5000 Euro. Jeweils 1000 Euro wurden an das Projekt "Marias Mantel" von Frater Stanislaus Chinliankhup, der eine Weile in Schwalmtal arbeitete, gegeben und an Bedürftige gespendet. 3000 Euro gingen an das Projekt "Sister Home": 2004 gegründet, werden damit Familien, ihre Kinder und Waisen in den abgelegenen Bergdörfern in Nepal unterstützt. Die nächste Schule ist weit weg, deshalb lernen die Kinder Nepali, Mathe und Englisch in der Schule der Organisation. 2018 soll ein Waisenhaus entstehen. Dafür lässt die Sayni Chaudhary, Präsidentin des Vereins, ihr Wohnhaus umbauen. 15 Kinder können hier betreut werden. Auch Unterricht sollen die Waisenkinder erhalten. Der Verein unterstützt diese Kinder mit Unterrichtsmaterial und die ehrenamtlich tätigen Lehrerinnen helfen den Kindern, fehlenden Lernstoff aufzuarbeiten. Die gebürtige Schwalmtalerin Katharina Wallrafen verbrachte nach ihrem Abi 2013 ein halbes Jahr in Japan und lernte dort Sayni Chaudhary und ihr Projekt kennen. "2015 habe ich sie in Nepal besucht. Die Kinder in den Bergdörfern in Nepal haben nicht das Glück, die gleichen Bildungschancen zu haben wie wir hier in Deutschland", erzählt Katharina Wallrafen.

Sie fliegt alle zwei Jahre nach Nepal in den Distrikt Dang. "Ich schaue vor Ort, dass alles läuft und überlege mit der Präsidentin unsere weitere Strategie. Sie hat in Japan gelernt, wie man den Bedarf für die Waisen und das Waisenhaus kalkuliert und weiß auch, was angebaut werden muss, um alle zu versorgen", sagt die Schwalmtalerin. Im Mai soll das neue waisenhaus eröffnet werden.

Angelika Wießner ist die Vorsitzende der Schwalmtaler Caritas. Sie hat die junge Schwalmtalerin an Monika Berger, Leiterin der Caritas-Kleiderstube, vermittelt. "Für das Waisenhaus wurde ein separates Konto eröffnet. Über die Spende der Caritas können 15 Betten, Decken und eine Küchenausstattung - also Gaskocher, Gasflaschen und Töpfe - angeschafft werden", sagt Katharina Wallrafen zufrieden. Andere Bereiche wie beispielsweise eine Nähschule werden über andere Spenden gedeckt. RP

(bigi)
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