Hilfsverein in Viersen Freunde von Kanew planen weiteren Transport in die Ukraine

Viersen · Der Verein Freunde von Kanew hat jetzt den siebten Hilfstransport in diesem Jahr in die Ukraine nach Kanew geschickt. Es wird auch noch einen achten geben. Auch der Feuerwehr-Leiterwagen, den der Verein auf die Reise geschickt haben, ist inzwischen  wohlbehalten in Kanew angekommen.

Hilfe von Ukrainern bekamen Lagerchef Mohamad Faruq Faruqi und Organisator Valerij Eske beim Beladen des bislang letzten Hilfstransportes.

Hilfe von Ukrainern bekamen Lagerchef Mohamad Faruq Faruqi und Organisator Valerij Eske beim Beladen des bislang letzten Hilfstransportes.

Foto: Freunde von Kanew

„Es ist ein intensives Jahr für den Verein, den Vorstand und für deren aktive Mitglieder“, so Vorsitzender Paul Schrömbges. Rund 13 Tonnen an Hilfsgütern wurden mit dem bislang letzten Lkw nach Kanew geschickt. Mit an Bord waren insbesondere Medikamente, vom Kreis Viersen gestiftete Ausstattung für die Rettungskräfte, Hilfsgüter für das Krankenhaus sowie Bekleidung und Hygieneartikel. Die Stadt Kanew hat derzeit rund 2000 Kriegsflüchtlinge zu versorgen und benötigt deshalb jede mögliche Hilfe. Der Leiterwagen von Kanews Bürgermeister Igor Renkas mit großer Freude angenommen. Sachspenden für den nächsten Transport sind vormittags im Lager des Vereins an der Viersener Straße in Dülken abzugeben. Für Geldspenden gibt es ein Konto bei der Sparkasse Krefeld.

(RP)
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