Niederkrüchten Aktiv werden für Uferschwalbe und Schmetterling

Kurz vor der Auflösung der Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (ZUE) am früheren britischen Militärflugplatz Elmpt unterstützten einige Flüchtlinge  die Nabu-Ortsgruppen Brüggen und Niederkrüchten in der ehemaligen Sandabgrabung Raderberg zwischen Niederkrüchten-Brempt und Schwalmtal-Amern.

 Geflüchtete und Naturschützer im Einsatz; darunter Gabriele Vogels-Scheele (4. v.l.)  und Beate von Laar (5. v.l.).

Geflüchtete und Naturschützer im Einsatz; darunter Gabriele Vogels-Scheele (4. v.l.)  und Beate von Laar (5. v.l.).

Foto: Nabu/: Klaus-Peter Michler

Erstmals waren  vier Frauen dabei: Fatima und Jasmin aus Somalia sowie Giti und Miriam aus dem Iran schichteten Birkenholz und Schnittgut zum Häckseln auf. Die Pflegemahd und der Gehölzrückschnitt helfen, offene Steilwände zu erhalten; dort können dann Uferschwalben brüten; zudem bietet die Hochstaudenflur auf der Grubensohle Nahrung für seltene Schmetterlinge. Die Naturschützer danken insbesondere Gabriele Vogels-Scheele, die den Einsatz der Helfer ehrenamtlich organisierte und damit die Aktion  erst ermöglichte. Sie und ihre Mitstreiterin Beate von Laar packten dann auch gleich selbst mit an. RP

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