Leute, Leute Ein König, ein Roboter, ein Männerballett und drei Blumensträuße

Viersen · Zahlreiche Schüler des Bischöflichen Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) haben sich in den vergangenen Wochen an einem außergewöhnlichen Projekt beteiligt. In Zusammenarbeit mit der Firma Entrance wurde es der Informatikgruppe der Schule ermöglicht, Programme für einen humanoiden Roboter namens Pepper zu schreiben. Unter den Anwendungen waren zum Beispiel ein Mathematiktrainer, eine Navigationsfunktion, die auf Nachfrage den Weg zu einem Stand angegeben konnte und ein Programm, das sich den Namen von Personen merkt. Ziel des Projekts war es, die Anwendungen auf der Mint-Messe in der Festhalle Viersen zu präsentieren. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) waren dort die Schwerpunkte. Auch wenn nicht alles, was die Schüler vorbereitet hatten, bei der Präsentation funktionierte, war es interessant zu beobachten, wie die großen und kleinen Besucher der Messe auf Pepper reagierten. Auch Landrat Andreas Coenen (CDU) überzeugte sich vom Können der AMG-Schüler. Für alle Beteiligten war das Projekt eine tolle Erfahrung. RP

 Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums zeigen Landrat Andreas Coenen auf der Mint-Messe ihr Roboter-Projekt.

Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums zeigen Landrat Andreas Coenen auf der Mint-Messe ihr Roboter-Projekt.

Foto: Frank Hohnen

Zahlreiche Schüler des Bischöflichen Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) haben sich in den vergangenen Wochen an einem außergewöhnlichen Projekt beteiligt. In Zusammenarbeit mit der Firma Entrance wurde es der Informatikgruppe der Schule ermöglicht, Programme für einen humanoiden Roboter namens Pepper zu schreiben. Unter den Anwendungen waren zum Beispiel ein Mathematiktrainer, eine Navigationsfunktion, die auf Nachfrage den Weg zu einem Stand angegeben konnte und ein Programm, das sich den Namen von Personen merkt. Ziel des Projekts war es, die Anwendungen auf der Mint-Messe in der Festhalle Viersen zu präsentieren. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) waren dort die Schwerpunkte. Auch wenn nicht alles, was die Schüler vorbereitet hatten, bei der Präsentation funktionierte, war es interessant zu beobachten, wie die großen und kleinen Besucher der Messe auf Pepper reagierten. Auch Landrat Andreas Coenen (CDU) überzeugte sich vom Können der AMG-Schüler. Für alle Beteiligten war das Projekt eine tolle Erfahrung. RP

 Dennis Gormanns setzte sich beim Vogelschuss der Fahnenoffiziere/Amazonen-Gruppe der St.-Notburga-Bruderschaft Viersen-Rahser durch.

Dennis Gormanns setzte sich beim Vogelschuss der Fahnenoffiziere/Amazonen-Gruppe der St.-Notburga-Bruderschaft Viersen-Rahser durch.

Foto: Martin Häming

Der Countdown läuft, die Schützen bereiten sich mit viel Engagement auf die kommende Saison vor, und in der Region stehen die Vogelschüsse an. Kürzlich erreichten auch die Gruppierungen der St.- Notburga-Bruderschaft Viersen-Rahser Halbzeitstatus, direkt mit zwei erfolgreichen Vogelschüssen.

 Die Roahser Wibbels rund um Trainerin Petra Ditzen waren bei einem Turnier für Männertanzgruppen in Goch erfolgreich.

Die Roahser Wibbels rund um Trainerin Petra Ditzen waren bei einem Turnier für Männertanzgruppen in Goch erfolgreich.

Foto: Roahser Wibbels

Den Anfang machte im Rahser die Fahnenoffiziere/Amazonen-Gruppe, die einen gemeinsamen Vogelschuss organisiert hatte, um einen König oder eine Königin für die kommende Saison auszuschießen. Ein spannendes Gefecht um die Ehrenwürde entbrannte und dauerte an bis zum 192. Schuss, als der Vogel dann endlich zu Boden fiel. Die Ehre, diesen Schuss abzugeben, gehörte Dennis Gormanns, der die Königswürde errang und für die kommende Saison die Kette der Fahnenoffiziere/Amazonen-Truppe tragen darf. Auch die Infanterie-Truppe lud zum traditionellen Vogelschuss in den Vereinsschießkeller der Bruderschaft. Die Infanterie-Gruppe stellt seit dem vergangenen Jahr einen zweiten Zug, der nur aus weiblichen Mitgliedern besteht. Daher traten diesmal Frauen und Männer gegeneinander beim Vogelschuss an, um ihre Gruppenmajestät zu bestimmen. Der Vogel ließ sich viel Zeit - fiel erst beim 257. Schuss, den Sigrid Peiffer abgegeben hatte. Ihr Erfolg sicherte ihr die Majestätenwürde. RP

 Ehrung der DLRG Süchteln (v.l.): Leiter Frank Sandig, die Jubilare Nikolei Hirschmüller, Ulrich Fander, Klaus Nelsen und Bezirksleiter Uwe Justen.

Ehrung der DLRG Süchteln (v.l.): Leiter Frank Sandig, die Jubilare Nikolei Hirschmüller, Ulrich Fander, Klaus Nelsen und Bezirksleiter Uwe Justen.

Foto: Knappe

Die Männertanzgruppe der Karnevalsgesellschaft (KG) Roahser Jonges, "Die Roahser Wibbels", ist auch nach Karneval noch im Einsatz. Bereits zum zweiten Mal nahmen die Wibbels beim Männertanzballett-Turnier teil, das zum zehnten Mal in Goch stattfand. Zehn Männertanzgruppen aus Nordrhein-Westfalen zeigten dort ihr Können und boten sich mit artistischen Einlagen und Einfallsreichtum in Choreografie und Kostümierung eine harte Konkurrenz. Doch mit ihrem diesjährigen Showtanz, bei dem sie als "Wibbels-Air" (bestehend aus Lothar Beeck, Wolfgang Ditzen, Tobias Funk, Bernd Gütjens, Sebastian Lennartz, Torsten Lennartz, Philipp Luhnen, Jonas Schiffer und Michael Schiffer) das Publikum mit auf eine Flugreise nahmen, überzeugten sie nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury. Bewertet wurden dabei die Präsentation des Tanzes, der karnevalistische Aspekt, die Umsetzung, Choreografie, Kreativität, Tanztechnik und die Ausführung. Die Roahser Wibbels um Trainerin und Choreographin Petra Ditzen schafften es auch in diesem Jahr wieder auf das Siegertreppchen. Nachdem sie als Newcomer im vergangenen Jahr gleich den dritten Platz ertanzt hatten, schafften sie es in diesem Jahr noch ein Treppchen weiter nach oben und ergatterten den zweiten Platz. Die Truppe ist auf den Galasitzungen der KG Roahser Jonges und anderen Veranstaltungen in Viersen nicht mehr wegzudenken. Der Pokal ist natürlich die beste Motivation, um nun in die Vorbereitungen für die nächste Session zu starten. RP

Für die Ortsgruppe Süchteln der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit 220 Mitgliedern wird dieses Jahr ein besonderes. Sie feiert am Sonntag, 24. Juni, ab 10.30 Uhr rund ums Josefshaus in Süchteln mit einem bunten Familienfest ihr 50-jähriges Bestehen. Dabei zeigen die Süchtelner auch DLRG-Fahrzeuge, Boot, Rettungsball und Rettungsgeräte, mit denen die DLRG-ler arbeiten. Der Spielebus der Stadt Viersen kommt. Auf einer Hüpfburg können sich die Kinder austoben. Bei der Ortsgruppentagung im Kolpinghaus ehrte sie nun bereits vier Gründungsmitglieder der Ortsgruppe für 50-jährige Mitgliedschaft: Jürgen Akmentinsch, Trude Ernst, Ulrich Fander und Günter Hartung. Die Süchtelner zeichneten außerdem Sabine Sandig für 40-jährige Mitgliedschaft aus sowie Nikolai Hirschmüller für 25-jährige, darüber hinaus Lorenz, Raika und Udo Meyer für zehn Jahre Mitgliedschaft. Klaus Nelsen bekam das Verdienstabzeichen in Bronze für sein besonderes Engagement innerhalb der Ortsgruppe. Die Süchtelner haben einen guten Zuspruch bei den Übungsstunden. Im Durchschnitt kommen 40 Kinder pro Schwimmabend ins Schwimmzentrum Ransberg. Sieben Lehrschein-Inhaber mit Fachübungsleiterlizenz stehen den Jungen und Mädchen zur Seite. Sie können bei ihren Trainingseinheiten auf 25 ehrenamtliche Mitarbeiter zurückgreifen. Wegen der großen Nachfrage, um vom Nichtschwimmer zum Schwimmer zu werden, stehen derzeit 25 Kinder auf der Warteliste. Im vergangenen Jahr bot die Ortsgruppe vier Erste-Hilfe-Kurse an, leistete 260 Wachstunden am Kempener Königshütte-See und schob 48 Tage Wachdienst an der Küste mit vier Rettungsschwimmern aus ihrer Ortsgruppe. off

(RP)
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