Kita St. Nikolaus in Viersen Ein Kletter-Segelschiff für die Kleinsten

Viersen · Insgesamt besuchen derzeit 13 Kinder die Nestgruppe. Es handelt sich um fünf einjährige und acht zweijährige Kinder.

 Bei der Übergabe (von links): Kita-Leiterin Anja Jubelt-Schürkamp, Pfarrer Roland Klugmann, Sevdiye Ucar von der Sparkasse Krefeld, Doris Pennartz-Heinze (Förderverein) und Sarah Ehling von der Kita.

Bei der Übergabe (von links): Kita-Leiterin Anja Jubelt-Schürkamp, Pfarrer Roland Klugmann, Sevdiye Ucar von der Sparkasse Krefeld, Doris Pennartz-Heinze (Förderverein) und Sarah Ehling von der Kita.

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

In der Kita St. Nikolaus können die U3-Kinder seit einigen Tagen in See stechen. Auf dem Außengelände steht im dortigen Sandkasten jetzt ein Spielgerät in Form eines Segelschiffes für die jüngsten Besucher der Kita. „Es war schon lange unser Wunsch, ein Außenspielgerät speziell für die Ein- und Zweijährigen zu haben“, sagt Einrichtungsleiterin Anja Jubelt-Schürkamp. Der Wunsch konnte jetzt dank der Sparkasse Krefeld in Viersen erfüllt werden. Dort sprach nämlich Pfarrer Roland Klugmann vor. Die Kita St. Nikolaus, die sich in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius befindet, konnte vor einiger Zeit schon ein Hangelpfad-Klettergerüst dank der Unterstützung der Sparkasse anschaffen. „Herr Klugmann lässt nicht locker“, meinte Sevdiye Ucar von der Sparkasse mit einem Lächeln. So flossen jetzt 5000 Euro vom Prämien-Spartopf der Sparkasse zur Kita. Mit dem Geld konnte das 4970 Euro teure Piratenschiff angeschafft werden. Das Spielgerät in Schiffsform verfügt über einen kleinkindergerechten Aufstieg samt Rutsche und eine niedrige Stange, an der die Jüngsten sich einmal lang machen können. Dazu kommen eine Glocke, ein Steuerrad und weitere Spielelemente, die die Motorik schulen. Nicht nur die U3-Kinder finden das neue Spielgerät gut. „Die Glocke ist toll. Die mögen wir alle“, erzählt Vorschulkind Klara. Insgesamt besuchen derzeit 13 Kinder die Nestgruppe. Es handelt sich um fünf einjährige und acht zweijährige Kinder. Die Nachfrage nach U3-Plätzen sei nach wie vor groß, berichtete Jubelt-Schürkamp.

(RP)
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