Clara-Schumann-Gymnasium in Viersen-Dülken Großes Fest zum 150-jährigen Bestehen

Viersen-Dülken · Das Clara-Schumann-Gymnasium hat mit drei Veranstaltungen seine Gründung vor 150 Jahren gefeiert. Los ging es mit einem Festakt: Gäste aus der Stadt Viersen, der Schule und Freunden und Partnern der Schule waren zusammengekommen, um an die Gründung der Schule und ihre Geschichte zu erinnern.

Von dem besonderen musikalischen Angebot des Clara-Schumann-Gymnasiums konnten sich die Gäste der Jubiläumsfeier persönlichen überzeugen.

Von dem besonderen musikalischen Angebot des Clara-Schumann-Gymnasiums konnten sich die Gäste der Jubiläumsfeier persönlichen überzeugen.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Schulleiter Christian Mengen erinnerte in seiner Ansprache an die Gründung der Schule und an deren Geschichte. Schule müsse sich dem Dialog mit der Gesellschaft weiter stellen und Ideen und Veränderungen aufnehmen. Bürgermeisterin Sabine Anemüller wies darauf hin, dass das Clara-Schumann-Gymnasium als älteste Schule in Viersen ein wichtiger Bestandteil der Viersener Schullandschaft darstellt. Dabei verwies sie auch auf den besonderen Anteil der Schule an der Aufnahme von geflüchteten ukrainischen SchülerInnen.

Während des Festaktes präsentieren Schüler und Lehrer Programmpunkte, die die drei Säulen des Clara-Schumann-Gymnasiums präsentierten: das besondere musikalische Angebot, den Zweig der MINT-Fächer sowie das Profil als Europaschule.

Tags drauf feierte „das Clara“ mit einem großen Schulfest und zahlreichen Gästen die Gründung der Schule. In der Aula wurden die Gäste mit einem bunten Musikprogramm unterhalten, neben dem Chor und Orchester der Schule sorgte auch die  befreundete Big Band „Very hot stuff!“ aus Mönchengladbach für gute Stimmung. Seinen Abschluss fand das Schuljubiläum mit einem Ehemaligentreffen. Mehrere Hundert Gäste kamen zusammen, um in fröhlicher Runde sich an die gemeinsame Schulzeit zu erinnern. Ehemalige Schüler und Kollegen trafen sich so teilweise nach vielen Jahren wieder. In vielen Gesprächen wurde deutlich, welche manchmal unerwarteten Wege Schüler nehmen. Auch wurde deutlich, dass so manche berufliche Karriere mit einem besonderen Projekt aus der Schulzeit startete und so Themen und Interessen bereits früh entfaltet werden konnten.

(RP)
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