Gut Gemacht Charity-Abend für Umweltschutz

Viersen · Um auf die derzeitige Umweltsituation aufmerksam zu machen, veranstalteten die Schüler des Italienischkurses des Clara-Schumann-Gymnasium einen Charity-Abend in der großen Aula der Dülkener Schule. Neben einem bunt gemischten Programm mit Poetry Slammern, Ansprachen des Schulleiters Gunter Fischer und der Bürgermeistern Sabine Anemüller und jeder Menge musikalischer Einlagen, gab es auch einen Stand mit recycelten Kunstwerken und einen Stand des WWF.

 In der Aula des Clara-Schumann-Gymnasiums spielten die Schüler für ihre Gäste Musik und erklärten, wie sie zum Umweltschutz beitragen können.

In der Aula des Clara-Schumann-Gymnasiums spielten die Schüler für ihre Gäste Musik und erklärten, wie sie zum Umweltschutz beitragen können.

Foto: Knappe

Um auf die derzeitige Umweltsituation aufmerksam zu machen, veranstalteten die Schüler des Italienischkurses des Clara-Schumann-Gymnasium einen Charity-Abend in der großen Aula der Dülkener Schule. Neben einem bunt gemischten Programm mit Poetry Slammern, Ansprachen des Schulleiters Gunter Fischer und der Bürgermeistern Sabine Anemüller und jeder Menge musikalischer Einlagen, gab es auch einen Stand mit recycelten Kunstwerken und einen Stand des WWF.

"Wenn wir uns nur mal eine ganze Zeit lang vegetarisch ernähren, tun wir unserem Planeten schon etwas gutes", sagte Lukas, ein Schüler des Gymnasium, der sich seit 2007 aktiv für den Umweltschutz einsetzt und eine ganz klare Meinung zu diesem Thema hat. "Wir alle können etwas tun. Wir müssen dabei gar nicht weit gucken sondern können bei uns im kleinen anfangen. Ich bin froh dass das viele Menschen schon tun, indem sie zum Beispiel keine Lebensmittel mehr kaufen, die in Plastik verpackt sind, und auch wert auf den regionalen Bezug ihrer Lebensmittel legen.

" Besonders ergriffen waren die Besucher des Abends von einem kleinen Film, der nach einigen Ansprachen eingeblendet wurde. In nur wenigen Minuten zu sehen, wie schädlich es tatsächlich ist, Pelz zu tragen und industriell verarbeitete Lebensmittel zu kaufen, war wohl den Wenigsten bewusst. "Das hat mich doch schon alles sehr berührt und ich bin wirklich zum nachdenken gekommen. Wir müssen schauen, dass wir alle etwas ändern, wenn wir unsere Welt retten wollen. Immerhin haben wir ja wirklich nur diese eine und die möchten wir für unsere Kinder und Enkel ja schön hinterlassen", sagte Besucherin Johanna.

Alle Einnahmen dieses Abends gehen als Spende an den WWF, um all jene noch weiter zu unterstützen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Menschen aufzuklären und die Umwelt zu schützen. alexa

(RP)
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