Taschenbörse in Viersen Magnet für Taschenliebhaberinnen
Zufriedene Gesichter bei den Zonta-Frauen, auch inmitten des größten Ansturms und Gedränges bei der zweiten Taschenbörse während des vergangenen Martinsmarktes in Viersen. Zwei Tage lang wurde das sonst leerstehende Ladenlokal an der Hauptstraße 68 zum Magneten für Taschenliebhaberinnen und deren Anhang.
„Manches Mal waren so viele Menschen hier drin, dass wir die Türen schließen und warten mussten, bis wir wieder Einlass gewähren konnten“, berichtet Sabine Holthausen, Past-Präsidentin des Zonta-Clubs. Und ihre Kollegin Birgit Lücker fügt hinzu: „Wir sind sehr zufrieden, es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen kaufen kommen, aber auch mit welcher Begeisterung zahlreiche Frauen ihre Taschen gespendet haben.“ Zahlreiche Helfer waren nötig, um im Vorfeld alle abgegebenen Taschen zu sichten, zu sortieren und verkaufsfertig zu machen. Auch an den beiden Tagen hatten die Frauen des Zonta-Clubs viel Unterstützung. „Wir sind abwechselnd mit sechs bis acht Leuten hier und haben alle Hände voll zu tun. Gut, dass der Familienanhang mit dabei war, vom Mann über den Schwager, die Schwester und die Tochter“, sagt Holthausen mit einem Augenzwinkern. Die eingenommenen Gelder kommen wieder dem Frauenhaus zugute, und man arbeite an einem neuen Hilfsprojekt, das von Altersarmut betroffene Frauen unterstützen wird. „Hierzu gibt es aber demnächst mehr Infos“, sagt Lücker.