Premiere in Brüggen-Bracht Dudelsack, Souvenirs und High Tea in Bracht
Brüggen · Zum ersten Mal plant die Gemeinde Brüggen für das erste Juli-Wochenende ein britisch inspiriertes Fest am Bischof-Dingelstad-Platz.
Ein neues Festformat in Brüggen-Bracht, very british, very musikalisch: Das plant die Gemeindeverwaltung Brüggen für das Wochenende Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juli. Gefeiert wird am und rund um den Bischof-Dingelstad-Platz.
Warum ein Fest im Zeichen Großbritanniens? „Mit unserem Event möchten wir eine Veranstaltung zu Ehren unserer britischen Freunde ausrichten, die über mehrere Jahrzehnte in unserer Gemeinde das größte Munitionsdepot Westeuropas betrieben haben“, erklären die Organisatoren. Mit diesem Fest wolle man an sie erinnern.
Wie sieht das Programm aus? Für Samstag sind unterschiedliche Musikbeiträge vorgesehen, etwa die Eröffnung um 14 Uhr mit P/M Kian Johnston, sowie Auftritte von „The Crossed Swords Pipes & Drums“, von Ferry2Kerry und Mark Bennett. Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst. Anschließend gibt es Musik von The Rakes of Mayfield und erneut von The Crossed Swords Pipes & Drums. An den weiteren kulturellen Darbietungen beteiligen sich der Theaterverein Alst und die „Greenwood School of IrishDancing“.
Kulinarischer Dreh- und Angelpunkt ist an beiden Tagen eine British Tea Party: Tee, Scones, Cotted Cream, Marmelade und Sandwiches können erwartet werden.
Um britisches Flair und Atmosphäre der Nachbarländer wie Irland und Schottland spüren zu können, werden sich Aussteller mit typischen Produkten an der Veranstaltung beteiligen und am Bischof-Dingelstad-Platz zu finden sein. Angekündigt werden etwa „The Fudge Shop“ aus Mönchengladbach, „Carrynette“ aus dem niederländischen Leeuwarden mit Kleidung aus den Highlands wie etwa Kilts, Ausstattung für Dudelsackspieler oder keltisch inspiriertem Schmuck sowie der „Crazy Irish Shop“ aus Vreden mit Schmuck, irischen und schottischen Souvenirs, Schnitzereien oder Trinkhörnern und -haltern.
Was bedeutet der Name des Festes? „Freedom of the City“ ist laut Veranstalter „einer der ältesten noch existierenden, ursprünglich britischen Würdigungen, die ein Bürger einer Stadt im englischsprachigen Raum erhalten konnte.“ Damit war man ein „Freeman of the City“.