Fußball Zwei Teams im Frauenfußball mit großen Sorgen

Grenzland · Wenn es derzeit zwei Sorgenkinder im Frauenfußball des Grenzlands gibt, dann heißen sie zweifelsfrei TuRa Brüggen in der Niederrheinliga und Bezirksligist Fortuna Dilkrath. Denn beide Mannschaften legten einen klassischen Fehlstart hin mit jeweils drei klaren Niederlagen in Folge.

"Natürlich hätten wir uns einen besseren Auftakt gewünscht", sagt Brüggens Spielertrainerin Monika Gruteser. Doch sie weiß, dass es auch in dieser Saison vermutlich schon bald in eine Zweiklassengesellschaft geben wird. Und Brüggen wird ziemlicher sicher wieder zu den Mannschaften zählen, die im unteren Drittel um den Klassenerhalt (zwei Mannschaften steigen ab) kämpfen werden. Deshalb baut die Trainerin garantiert auf die Spiele gegen Gegner, die sich ebenfalls in der zweiten Hälfte der Tabelle befinden. Und dazu gehört nicht der nächste Gegner der TuRanerinnen, die morgen beim Dritten SpVg. Schonnebeck antreten müssen.

Besser ergeht es zwei Ligen tiefer auch Fortuna Dilkrath nicht. Der Landesliga-Absteiger liegt auf dem letzten Platz und hat nur Marathon Krefeld hinter sich, das sein Team schon zurückgezogen hat. Freute sich Dilkraths Trainer Heiko van der Velden vor zwei Wochen noch, in Birgit Klein und Raphaela van de Flierdt zwei erfahrene Spieler im jungen Kader aufstellen zu können, musste er auf das Duo bei der 3:7-Niederlage in Wachtendonk-Wankum wieder verzichten. "Wir dürfen jetzt nicht die Ruhe verlieren und weiter von Spiel zu Spiel aufbauen", sagt van der Velden vor dem Derby daheim gegen SuS Schaag.

(ms)
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