Tischtennis Waldniel unter Druck, Küppers hilft Süchteln

Ob sich der TTC Waldniel bis zum Abschluss der Hinrunde noch weiter nach vorne schieben kann, hängt nicht nur davon ab, ob er die letzten beiden Spiele gewinnt. Die Schwalmtaler sind auch davon abhängig, dass die beiden Spitzenreiter Federn lassen. Mit einem Auge wird Alexander Makowski auf die Spiele des TuS Porselen schauen. Der Waldnieler Mannschaftsführer hofft, dass Wickrath oder Grevenbroich gegen Porselen punkten.

Allerdings darf sich der TTC selber auch keinen Ausrutscher leisten. Im Heimspiel gegen den TTC BW Krefeld sollte eigentlich nichts anbrennen. Und am letzten Spieltag geht es zum TTC Lövenich. "Beide Teams stehen ganz weit unten. Da sollten uns eigentlich zwei sichere Siege gelingen", gibt Makowski die Richtung vor.

Der ASV Süchteln hat in der Oberliga derzeit einen Lauf. Dreimal in Folge hat der ASV seine Gegner jeweils mit einem 9:3-Sieg klar distanziert. Die Siegesserie ist eng mit dem Namen von Andreas Küppers verbunden. Der zu Saisonbeginn wegen einer Verletzung an der Schulter ausgefallene Süchtelner Spitzenspieler ist zwar noch immer nicht im Vollbesitz seiner Leistungsfähigkeit. Aber sein Mitwirken sorgt dafür, dass Oliver Bovians (Mitte) und Andreas Thönnissen (Unten) in ihren eigentlichen Paarkreuzen spielen können. "Mit Andreas haben wir in der Rückrunde sicherlich auch gute Chancen, gegen die TG Neuss zu gewinnen", sagt Mannschaftsführer Johannes Seng.

Dann wäre für den ASV doch noch die Vize-Meisterschaft möglich. Am Samstag geht es zur Regionalligareserve von Bayer Uerdingen. Die sind nach fünf sieglosen Spielen auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Die Süchtelner Siegessserie könnte also weiter fortgeschrieben werden.

(RP)
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