Hockey VTHC muss personellen Aderlass auffangen

Hockey · Sie hatten sich viel vorgenommen für die kommende Saison, wollten den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga anpeilen. Doch wenn am kommenden Sonntag die Spielzeit in der Feld-Verbandsliga startet, werden die Herren des Viersener THC mit ganz anderen Voraussetzungen als eigentlich geplant in die Saison gehen.

 Daniel Klingohr (r.) ist jetzt alleine als Spielertrainer für den VTHC in der Verbandsliga verantwortlich.

Daniel Klingohr (r.) ist jetzt alleine als Spielertrainer für den VTHC in der Verbandsliga verantwortlich.

Foto: Roeder

"Wir haben enorm an Potenzial verloren. Deswegen mussten wir uns von dem Ziel Wiederaufstieg verabschieden und wollen nun im gesicherten Mittelfeld landen", sagt Viersens Daniel Klingohr zum unerwarteten personellen Aderlass, der den VTHC in der Pause ereilt hat.

Max Höper und Tim Schäfer sind nach Venlo gewechselt, Marc Dörfer nach Aachen, zudem stehen Niklas Strohfeld und Lennart Schäfer nicht mehr zur Verfügung. "Quantitativ können wir das vielleicht auffangen, qualitativ sind die Verluste aber sehr bitter. Doch solche Veränderungen bieten auch immer Chancen", sagt Klingohr, der durch Claudia Plums Rückzug den VTHC als Spielertrainer alleine betreuen wird und verstärkt im taktischen Bereich arbeiten möchte.

Zum Start tritt Viersen am Sonntag um 18 Uhr beim Richrather SV an. "Das ist immer eine unangenehme Aufgabe. Aber generell stehen wir sicher vor einer schwierigen Hinrunde", so Klingohr. Es hat sich eben viel getan beim VTHC.

(togr)
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