Fußball-Landesliga VSF Amern mit vielen neuen Gesichtern gegen Hönnepel

Zehn neue Spieler musste VSF-Coach Willi Kehrberg in der Vorbereitung integrieren. Am Sonntag steht daheim das erste Saisonspiel an.

 Volkan Akyil wechselte vom 1. FC Viersen nach Amern.

Volkan Akyil wechselte vom 1. FC Viersen nach Amern.

Foto: Fupa

Wenn der VSF Amern am Sonntag gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter um 15 Uhr im heimischen Rösler Stadion in die Landesliga startet, wird man viele neue Gesichter im Kader des Landesligisten begrüßen können. Denn insgesamt muss Trainer Willi Kehrberg zehn neue Spieler in sein Team integrieren.

Kurzfristig sind in Ibrahim Arbag (22) und Andreas Kremer (28) zwei weitere Mittelfeldspieler zum Team hinzugestoßen. Der Österreicher Kremer hatte zunächst beim Oberligisten SC Union Nettetal angeheuert, dort aber nicht ins Gefüge gepasst. „Da ich einen guten Draht zu Abteilungsleiter Dirk Riether habe, hatte ich ihm gesagt, dass er sich gerne melden könne, wenn ein Spieler in Nettetal durchs Raster fällt“, verrät Kehrberg. Arbag kommt aus den Niederlanden, wo er für die Venlosche Boys spielte. Ob die beiden Neuen allerdings am Sonntag gleich in den Farben der VSF auflaufen werden, wird sich noch zeigen. „Derzeit warten wir noch auf die entsprechenden Spielberechtigungen“, sagt Amerns Trainer.

Personell kann Kehrberg ansonsten aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Volkan Akyil (21) steht der Mannschaft nicht zur Verfügung. Der Abwehrspieler laboriert derzeit noch an einer Knieverletzung, die er sich in der Vorbereitung zugezogen hatte. Wer am Sonntag unterdessen in der Startelf stehen wird ist, für Kehrberg noch nicht ganz klar: „Wir sind in der Breite gut aufgestellt, das macht die Sache dann natürlich nicht ganz so einfach.“ Allerdings sagt er auch, dass seine Mannschaft noch ein paar Wochen brauchen wird, ehe sie eingespielt sei. „Bei so vielen Neuzugängen ist ja klar, dass nicht sofort alle Automatismen greifen. Wichtig ist, dass wir hier zumindest erst einmal Ordnung reinbekommen haben.“

Während man in der Vorsaison oftmals gegen Teams aus dem Düsseldorfer Raum gespielt hat, tritt man nun gegen Gegner aus anderen Kreisen an, gegen die man teils zuletzt in der Saison 2015/2016 spielte. „Wir werden Sonntag auf Sieg spielen und wollen die drei Punkte natürlich in Amern behalten. Die letzte Saison hat gezeigt, wie wichtig ein guter Saisonstart sein kann“, erklärt der VSF-Coach. Denn da holte man aus den ersten elf Spielen gleich 19 Punkte und landete am Ende auf einem guten fünften Tabellenplatz. „Ein einstelliger Tabellenplatz soll es natürlich auch in dieser Saison werden. Allerdings kann man die neue Spielzeit nicht mit dem Vorjahr vergleichen“, sagt Kehrberg.

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