Lokalsport Viersener THC kann heute den Titel perfekt machen

Tennis · Die Medensaison neigt sich dem Ende entgegen. Jetzt folgen die entscheidenden Wochen und für jede Menge Spannung ist bei den Grenzland-Mannschaften gesorgt. Kurz vor der direkten Rückkehr in die 1. Verbandsliga stehen die noch ungeschlagene erste Herrenmannschaft des Viersener THC. Im letzten Saisonspiel heute empfängt der Tabellenführer an der Bebericher Straße den direkten Verfolger TC Hösel. "Das wird eine schwierige, aber lösbare Aufgabe, zumal wir in Bestbesetzung antreten", sagt Teammanager Dietmar Orth. Zudem hat der VTHC mit den ungeschlagenen Damen 55 etwas überraschend noch ein zweites Aufstiegseisen im Feuer. Zum Saisonfinale reist der Tabellendritte VfB Kirchhellen an. Mit einem Heimsieg wäre der Aufstieg in die Niederrheinliga perfekt.

Ebenfalls in die Niederrheinliga aufsteigen können die Damen 30 der TG Waldniel mit einem Auswärtserfolg im letzten Spiel beim TV Vennikel. Die Waldnielerinnen können auf ihre eingespielte Formation der vergangenen Wochen zurückgreifen und sind leicht favorisiert.

Andere höherklassige Mannschaften im Grenzland stecken dagegen mehr oder weniger im Abstiegskampf. In der Niederrheinliga gastieren die Herren 55 des Dülkener TC beim TIG Heegstraße und stehen unter Erfolgsdruck. Mit einem Sieg bei den noch sieglosen Essenern hätte der DTC dann drei Siege auf dem Konto und den Klassenerhalt vorzeitig gesichert. Dies könnte auch den Herren 60 von Union Nettetal in der 2. Verbandsliga gelingen. Auch das Team um Kapitän und Spitzenspieler Udo Ziehmann hat in den beiden jüngsten Spielen überzeugt und empfängt Schlusslicht ASC Ratingen-West. Es sieht also nicht schlecht aus für den vorzeitigen Klassenerhalt. Der liegt für die Herren 50 des TV Lobberich als Aufsteiger in der 1. Verbandsliga noch in weiter Ferne. Zwar gab es jüngst gegen Kahlenberg den ersten Saisonsieg, doch beim Tabellendritten Germania Hoisten müssen die Lobbericher unbedingt nachlegen. Dies gilt auch für die Herren 55 des TC Elmpt beim Tabellenfünften DSC Preußen, wenn die Chance auf den Durchmarsch in die Niederrheinliga erhalten bleiben soll.

(AKo)
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