Tennis Schlechte Aussichten für den Viersener THC

Grenzland · Der Tennis-Verbandsligist aus Viersen ist wieder nur Außenseiter. Waldniels Damen 50 peilen den dritten Sieg in Folge an.

 Der VTHC hofft auf die Rückkehr von Ricky de Bruijn.

Der VTHC hofft auf die Rückkehr von Ricky de Bruijn.

Foto: Horst Siemes

Nach dem missglückten Saisonauftakt in die 1. Verbandsliga der Tennis-Winterrunde (2:4 gegen Osterrath II) reist das Team um VTHC-Teammanager Dietmar Orth am Samstag zum ebenfalls hoch gehandelten HTC Mühlheim-Kahlenberg. Auch beim Tabellenzweiten sind die Viersener nur Außenseiter.

„Aber wir werden uns teuer verkaufen, um den einen oder anderen Matchpunkt aus Kahlenberg zu entführen. Jeder Zähler kann am Ende entscheidend sein“, sagt Orth. Die Viersener hoffen, dass die Nummer zwei Dirk Groth seine Erkältung vollständig auskuriert hat und dass Ricky de Bruijn an Position drei wieder ins Team zurückkehrt. Dann wäre dem VTHC auch in Mühlheim der eine oder andere Punktgewinn zuzutrauen.

Ebenfalls hart um jeden Matchpunkt kämpfen müssen die Herren 55 des TC Dülken, um den Verbleib in der Niederrheinliga zu sichern. Nach den klaren Niederlagen gegen die Essener Teams tritt der DTC bei DSD Düsseldorf an. Die Gastgeber liegen mit bislang zwei respektablen Remis gegen Remscheid und Bergeborbeck auf dem vierten Tabellenrang. Das Team um DTC-Kapitän Stefan Remigius rangiert dagegen noch ohne Zähler im Tabellenkeller, weshalb sich die Frage nach der Rollenverteilung erübrigt. Doch die Dülkener sind keineswegs schlecht besetzt und haben in der Vergangenheit stets bewiesen, dass sie auch schwierige Situationen meistern können.

Optimal verläuft die Wintersaison für die  Damen 50 der TG Waldniel als Aufsteigerinnen in der 1. Verbandsliga. Nach den beiden ungefährdeten Auftakterfolgen ist plötzlich auch der direkte Durchmarsch in die Niederrheinliga möglich. Samstag empfangen die Waldnielerinnen im Crefelder HTC den Tabellendritten, der bislang nur ein Remis auf seinem Konto hat. Sollte die TGW auch diesmal die Oberhand behalten, wäre der Weg zum Aufstieg in dieser kleinen Fünfergruppe fast frei. Nur der derzeitige Tabellenletzte RW Vlyun stände dann noch im Weg.

Vor einem wichtigen Match stehen morgen auch die Herren 50 des Elmpter TC bei Grün-Weiß Lennep in der 2. Verbandsliga. Für die Elmpter ist der Tabellenvorletzte, der bislang zwei Niederlagen kassierte, eine Wundertüte. „Leider kennen wir den Gegner nicht, aber wir wären schon mit einem Unentschieden zufrieden, denn dann wäre unsere Ausgangslage für das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt gegen Bocholt sehr günstig“, erläutert ETC-Kapitän Stefan Schmitz. Punktelieferant Emile Schlicher fällt gegen Lennep aus.

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