Lokalsport Viersen setzt weiter auf seine Heimstärke

Viersen · Der 1. FC Viersen ist derzeit zu Hause eine Macht - und das soll auch so bleiben. Am Sonntag möchten die Landesliga-Fußballer die Erfolgsgeschichte im Spiel gegen den VfB Uerdingen weiterschreiben. Die Viersener haben die vergangenen vier Heimspiele nicht verloren, sie kassierten in den jüngsten drei Partien vor heimischer Kulisse kein Gegentor. "Vermeintlich sind wird im Moment der stärkste Heimmannschaft", sagt Trainer Willi Kehrberg. Dennoch ist die Aufgabe gegen den Aufsteiger in der Wahrnehmung des Trainers "undankbar". Die Gäste stehen auf dem letzten Tabellenplatz, von daher scheint ein Sieg für die Viersener Pflicht. "Jeder erwartet den Sieg. Wir selber auch", sagt Kehrberg.

Dazu müssen die Viersener jedoch Tore schießen, und das gelang ihnen jüngst gegen Odenkirchen nicht. "Wir haben den Druck über 90 Minuten hoch gehalten und die Odenkirchener nicht zur Ruhe kommen lassen, aber kein Tor gemacht", sagt Kehrberg. Genau das soll nun das Ziel sein. "Wir versuchen, eine Überraschung zu verhindern, indem wir selbst aktiv sind und unsere Chancen nutzen", sagt der Coach.

Kehrberg hat Respekt vor dem Gegner. "Sie bekommen gute Kritiken. Sie werden ihre Punkte machen, und sie werden auch überraschen, aber das sollte nicht bei uns sein", sagt er. Der Trainer stellt sein Team auf Kampf ein. Dazu muss er seine Mannschaft umstellen, da mit Yannick Meurer ein Spieler im Zentrum aus beruflichen Gründen ausfällt. Außerdem stehen Marlon Smikalla (Leistenzerrung), Paul Poetzsch (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Ken Meyer (Adduktorenverletzung) nicht zur Verfügung. Dennis Homann kommt heute aus dem Urlaub zurück. Er könnte eine Option sein ebenso wie Innenverteidiger Dominik Kleinen, der wieder fit ist.

(wiwo)
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