Fußball Nettetal holt vier Spieler aus Mönchengladbach

Fußball · Marcel Schulz (21), Pascal Schellhammer (24), Ben Venhaus (23) und Gero Wolters (20) schließen sich dem Oberligisten aus Nettetal an.

 Pascal Schellhammer schließt sich dem SC Union Nettetal an.

Pascal Schellhammer schließt sich dem SC Union Nettetal an.

Foto: Heiko van der Velden

Auch wenn der Fußball-Oberligist SC Union Nettetal wie alle anderen Vereine derzeit nicht weiß, wie es in Sachen Amateurfußball weitergeht, laufen die Planungen für die nächste Spielzeit weiter. So konnten die Nettetaler vier weitere Zugänge verpflichten, alle vom Landesligisten 1. FC Mönchengladbach.

„Personell streben wir nach dieser Saison bewusst einen Umbruch an, um mit einer veränderten Mannschaft und frischem Wind an den Start zu gehen“, sagt Union-Abteilungsleiter Dirk Riether, der diesen Weg gemeinsam mit der sportlichen Leitung und dem Trainerteam in einer internen Analyse beschlossen hat. Neben Florian Wolters (1. FC Mönchengladbach) und Max Möhker (VfR Fischeln), den beiden schon feststehenden externen Zugängen, kommen auch noch Marcel Schulz (21), Pascal Schellhammer (24), Ben Venhaus (23) und Gero Wolters (20) aus Mönchengladbach. Der gelernte Innenverteidiger Schulz und Mittelfeldspieler Schellhammer sind absolute Stammspieler beim FC. Sie hatten bereits vor der laufenden Saison in Nettetal zugesagt, sich dann aber doch für einen Verbleib in Mönchengladbach entschieden. Gero Wolters konnte in der laufenden Saison verletzungsbedingt noch gar nicht spielen, stand in den vergangenen Jahren aber bei Union bereits sportlich im Fokus stand, zumal er aus Niederkrüchten kommt und somit als Spieler aus dem nahen Umfeld gilt.

„Die Spieler wollen alle den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung gehen und sehen dafür bei uns in Nettetal beste Voraussetzungen. Wir freuen uns sehr über die Zusagen der Jungs und sind davon überzeugt, dass sie uns sportlich und charakterlich gut tun“, sagt Union-Coach Andreas Schwan. Damit besteht die neue Mannschaft des SCU bereits aus 17 Spielern. „In unserer Kaderplanung ist daher nur noch Feinjustierung nötig“, ergänzt Teammanager Khaled Daftari.

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