Vor einer tollen Kulisse von rund 15.000 Zuschauern begannen die Hausherren dominant, doch nicht wirklich gefährlich. Auf der anderen Seite nutzen die Grenzstädter ihre erste Möglichkeit direkt zur Führung. Leandro Resida setzte sich stark durch und legte ab auf Seuntjens, der trocken zum 1:0 einnetze (14.). Breda war nun völlig von der Rolle, und Venlo war lediglich vorzuwerfen, seine Chancen nicht zu nutzen. Auf der anderen Seite rettete Deckers im VVV-Tor kurz vor der Pause gegen Ars. Die zweite Hälfte war für die Zuschauer ein wahres Fußballfest mit offensivem Spiel und etlichen Torraumszenen, doch sowohl Ten Rouwelaar als auch Deckers hielten ihren Kasten sauber. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Zuschauer in Breda unruhig und begannen ihre Mannschaft mit Pfiffen abzustrafen. Diese versuchte sich mit hartem, teils überhartem Spiel, wieder heranzukämpfen und sorgten für einen anstrengenden Abend des Schiedsrichtergespannes. Kurz vor Ende der Partie schien die Entscheidung zu fallen, denn Jonathan Opoku wurde im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht und Ralf Seuntjens trat zum fälligen Elfmeter an. Doch NAC-Keeper Ten Rouwelaar konnte den Schuss parieren.

Venlo: Deckers; Buwalda, Promes, Haagen, Fleuren; Post, Opoku, Nijholt; Van Crooij, Seuntjens, Resida (73. Hunte)