Die erste Möglichkeit für Dordrecht endete nur mit einem Pfostentreffer von Gravenbach (18.). Nach etwa 25 Minuten wendete sich das Blatt, Dordrecht übernahm die Initiative und diesmal war es Venlo, das beinahe in Führung ging. Leandro Resida umspielte die gesamte Hintermannschaft von Dordrecht, inklusive Keeper Te Loeke, doch sein Schuss konnte letztlich noch vor der Linie geklärt werden (44.). Nach der Pause begann Venlo mit Neuzugang Kristian Haagen, gekommen eben aus Dordrecht, für den angeschlagenen Moreno Rutten in der Verteidigung. Bei strömendem Regen spielte sich das Geschehen im zweiten Spielabschnitt größtenteils im Mittelfeld ab. Bis auf ein paar kleine Chancen gab es für die Zuschauer wenig Höhepunkte. Erst in der Schlussphase bekam Venlo durch Nijholt und Dordrecht durch Lumu noch gute Gelegenheiten. Doch auch diese bleiben ungenutzt, so dass es auch bis zum Ende bei einem torlosen Remis blieb. Venlos Trainer Maurice Steijn wusste den Punkt nach dem Abpfiff noch nicht recht einzuordnen: "Letztlich ist es wohl ein gerechtes Resultat und wir können mit einem Unentschieden bei einem Titelkandidaten gut leben, allerdings wäre heute auch wieder mehr für uns drin gewesen."

Venlo: Deckers; Rutten (46. Haagen), Promes, Buwalda, Fleuren; Post, Opoku, Nijholt; Hunte, Seuntjens, Resida (75. Van Crooij)