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Fußball-Bezirksliga Spät gerettete Teams treffen im ersten Saisonspiel aufeinander

TuRa Brüggen muss zum Start der Fußball-Bezirksliga beim SSV Grefrath antreten. Der TDFV Viersen empfängt einen ihm gänzlich unbekannten Gegner.

Nach dem Auftakt am Samstagabend stehen am Sonntag zwei weitere Spiele mit Grenzland-Beteiligung in der Fußball-Bezirksliga an. Der TDFV Viersen startet mit einem Heimspiel, TuRa Brüggen muss auswärts ran.

SSV Grefrath - TuRa Brüggen (15 Uhr). Die beiden Teams, die in der vergangenen Saison zur Winterpause eigentlich schon abgestiegen waren, dann aber sensationell doch noch den Klassenerhalt schafften, treffen gleich am ersten Spieltag aufeinander. „Natürlich war das ein überragender Endspurt, aber das zählt jetzt nicht mehr. Wir müssen uns neu beweisen“, sagt TuRa-Coach Jakob Scheller, der mit der Vorbereitung nicht wirklich zufrieden ist. „Wir mussten aus unterschiedlichsten Gründen immer wieder Spieler ersetzen und hatten deshalb in den Testspielen so unsere Probleme. Mit den Trainingseinheiten an sich bin ich grundsätzlich zufrieden, aber es hätte insgesamt besser laufen können.“ Auch im ersten Pflichtspiel der neuen Saison - dem Kreispokalspiel bei B-Ligist Marathon Crefeld - lief nicht alles rund, letztlich setzte sich Brüggen aber mit 6:3 nach Verlängerung durch. Die Integration der Neuzugänge habe derweil hervorragend funktioniert. Einer dieser Neuzugänge, nämlich ausgerechnet der Ex-Grefrather Niklas Schmitz, wird am Sonntag ebenso wie Yannik Willemsen urlaubsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Auch Thomas Erkes fehlt den Brüggenern - und das gegen den SSV, den Scheller als „Gradmesser“ sieht, „der für uns vielleicht etwas zu früh kommt. Tendenziell ist es schwierig zu sagen, wie weit wir zum aktuellen Zeitpunkt sind, andersrum denke ich, dass wir von der Mentalität her auf den Punkt da sein können.“

 Niklas Schmitz wechselte von Grefrath nach Brüggen.

Niklas Schmitz wechselte von Grefrath nach Brüggen.

Foto: Fupa

TDFV Viersen - SG Rommerskirchen-Gilbach (15.30 Uhr). Im Lager der Viersener ist die Vorfreude auf den Saisonstart nach sechs Wochen harter Arbeit groß. Trainer Aytac Azmaz hatte zwar ebenfalls mit einigen personellen Problemen zu kämpfen, allerdings wurden die neuen Akteure bestens integriert. „Was die Fitness angeht, sind wir auf einem sehr guten Level und auch das Spielsystem hat die Mannschaft größtenteils verinnerlicht“, erklärt der 37-Jährige. Erster Gegner ist der Aufsteiger aus dem Kreis Grevenbroich/Neuss, für Azmaz eine „große Unbekannte“. Mit welcher Euphorie ein solches Team anreisen kann, weiß er dabei aus eigener Erfahrung: Im vergangenen Jahr waren es er und sein Team, die vor allem in der Hinrunde für Furore sorgten. „Wir werden die Partie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen“, verspricht der TDFV-Coach.

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