Fußball TuRa Brüggen stellt erste Weichen für neue Saison

Grenzland · Vor dem Heimspiel gegen Rheydt verkündet der Fußball-Bezirksligist aus der Burggemeinde die ersten Personalien.

 TuRa-Trainer Markus Steffens (M.) mit seinem neuen Assistenten Oliver Döhmen (l.) und Torben Esser.

TuRa-Trainer Markus Steffens (M.) mit seinem neuen Assistenten Oliver Döhmen (l.) und Torben Esser.

Foto: TuRa

(vdb Im Vorfeld des 27. Spieltags in der Fußball-Bezirksliga verkündet TuRa Brüggen den ersten Neuzugang für die kommende Saison - und der kommt vom Grenzland-Konkurrenten Fortuna Dilkrath. Bereits heute Abend spielt der TSV Kaldenirchen.

TSV Kaldenkirchen (16.) - TuS Grevenbroich (13.). Während der TSV jüngst bei der DJK/VfL Giesenkirchen verlor, sammelte die Konkurrenz im Tabellenkeller mal wieder fleißig Punkte. Schon heute (19.30 Uhr) geht es für den TSV wieder ums Ganze: Zu Gast ist der TuS Grevenbroich, der nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz liegt und ebenfalls unter Erfolgsdruck steht. "Wir wissen, dass es immens schwierig wird. Aber du spielst jetzt gegen drei direkte Konkurrenten, und da wollen wir die volle Punktzahl erreichen", sagt Küppers.

TuRa Brüggen (7.) - Rheydter SV (4.). Für die Brüggener hätte es in den vergangenen Wochen kaum besser laufen können. Sonntag peilt TuRa gegen den zuletzt schwächelnden Rheydter SV das nächste Erfolgserlebnis an. Bei der aktuellen Erfolgsserie kann sich Brüggen in Ruhe mit den Planungen für die neue Saison beschäftigen. In Torben Esser vom Konkurrenten Fortuna Dilkrath wurde unter der Woche der erste Zugang vorgestellt. "Wir freuen uns auf Torben, er passt perfekt in unser Anforderungsprofil", sagt TuRa-Obmann Dominik Doebrick. Auch im Trainerteam wird es im Sommer Veränderungen geben: Oliver Döhmen wird Philip Zimmermann als Co-Trainer von Markus Steffens ablösen, zudem kommt in Marcus Bernhard vom SC Waldniel ein neuer Torwarttrainer.

Holzheimer SG (2.) - Fortuna Dilkrath (12.). Ernste Mienen im Lager von Fortuna Dilkrath. Der bislang letzte Sieg ist schon mehr als zwei Monate her, der einst so komfortable Vorsprung auf den Relegationsplatz mittlerweile auf nur noch drei Punkte geschrumpft. Zwar haben die Schwalmtaler noch zwei Partien mehr zu absolvieren als die Konkurrenz, doch die Nachholspiele bei den Spitzenteams Giesenkirchen und Mennrath haben es in sich. Auch Sonntag wird sich die Fortuna mächtig strecken müssen, denn es geht zur Holzheimer SG, die als Tabellenzweiter gerade so vor Selbstvertrauen strotzt. Dilkraths Trainer Fabian Wiegers gibt sich vor dem schweren Spiel aber ebenfalls selbstbewusst: "Wir fahren nicht dahin, um zu sagen, dass wir nur einen Punkt mitnehmen."

DJK Gnadental (10.) - SC Waldniel (18.). Die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den direkten Konkurrenten VfL Willich (2:4) könnte der endgültige Nackenschlag für den SC Waldniel gewesen sein. Statt mit dem dritten Sieg in Folge den Rückstand auf den Relegationsplatz auf sechs Punkte zu verkürzen, beträgt der Abstand für das Schlusslicht nach der 18. Saisonpleite nun satte zwölf Punkte. Der unfreiwillige Gang in die Kreisliga A - den die Waldnieler wohl mit einem Großteil des aktuellen Kaders bestreiten werden, wie es Trainer Björn Kox bereits öfter betonte - ist also kaum noch zu vermeiden. Im Spiel bei der DJK Gnadental möchten die Waldnieler aber wieder ein gutes Spiel abliefern. So, wie es der SC Waldniel in den Wochen vor der Niederlage gegen VfL Willich getan hatte.

(vdb)
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