Handball-Verbandsliga TSV entzaubert Vennikel im Duell der Verfolger

Im Topspiel der Verbandsliga setzten sich die Kaldenkirchener deutlich durch. Auch Geistenbeck wusste zu überzeugen.

 Rüdiger Winter, Trainer des TSV Kaldenkirchen.

Rüdiger Winter, Trainer des TSV Kaldenkirchen.

Foto: Tanja Pickartz

Die Top-Begegnung des Spieltages war für den TSV Kaldenkirchen letztlich eine klare Angelegenheit, denn er gewann gegen die HSG Vennikel deutich mit 35:26 (15:13) und kletterte damit auf den dritten Platz. Bereits ab der fünften Minute wurde HSG-Spielmacher und Haupttorschütze Mirko Szymanowicz mit einer Manndeckung bedacht. Zunächst war die Partie auf beiden Seiten durch viele technische Fehler geprägt, ehe sie Mitte der ersten Halbzeit an Fahrt aufnahm. In den letzten 20 Minuten setzten sich die Hausherren mehr und mehr ab. „Das war ein tolles Spiel der ganzen Mannschaft“, freute sich Trainer Rüdiger Winter. TSV-Tore: M. Coenen (9), S. Coenen (8/4), Tötsches (7), Huckemann, Heyer, N. Coenen, König, Rosati (je 2) und Schürmanns.

Hut ab vor dem TV Geistenbeck, der gegen die HSG Wesel 35:25 (18:10) gewann und somit ohne Verlustpunkt nächste Woche in die Rückrunde startet. Die Hausherren übernahmen sofort das Kommando, spielten konzentriert und ließen Wesel nicht den Hauch einer Chance, obwohl gleich vier Stammkräfte fehlten. „Das Spiel hat die Stärke unseres Kaders gezeigt, weil wir auch Ausfälle gut kompensieren können“, so Trainer Thomas Laßeur. TVG-Tore: Bautz (7), D. Meißner, de la Vega (je 4), Hettrich, A. Meißner, Reinartz (je 3) und Schütte (2). Der beste Torschütze war neunmal erfolgreich, will aber nicht erwähnt werden.

Die Turnerschaft Lürrip verlor bei Rot-Weiß Oberhausen mit 29:31 (12:17) und agierte dabei äußerst kopflos. Nur mit Kraft ist kein Spiel zu gewinnen. TSL-Tore: Nacken (8), Schimanski (7), Bosnjak, Borgmann (je 3), Markovicz, Flügel, Heitzer (je 2), von der Weyden und Kölling.

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