Fußball TSF Bracht hoffen auf ein Ende der Verletzungsmisere

Grenzland · Bei den Fußballern des Bezirksliga-Absteigers TSF Bracht läuft es nach dem ersten Drittel der Saison in der Kreisliga A noch nicht richtig rund. Vor dem Spiel beim Linner SV sind die Schützlinge von Trainer Graziano Ruggeri durch die 2:3-Niederlage gegen den VfR Fischeln II sogar auf den ersten der vier Abstiegsplätzen abgerutscht. Und zurzeit läuft es mit Blick auf die Bezirksliga (drei Grenzlandteams auf einem Abstiegsplatz) sogar darauf hinaus, dass am Ende der Saison sogar noch ein oder zwei zusätzliche Vereine absteigen könnten.

Doch von einer akuten Abstiegsgefahr kann derzeit weder bei den Brachtern noch bei der Hälfte der Teams in der A-Liga die Rede sein. Denn zwischen dem Letzten Preußen Krefeld und dem Zehnten liegen gerade einmal nur sieben Punkte. Und die Brachter haben in dieser Saison fürwahr ein nicht beneidenswertes Manko. "Mir fehlen verletzungsbedingt zehn Stammspieler", sagt Brachts Trainer. "Ich muss immer wieder Spieler aus der Zweiten rausholen, so dass ich fast in jedem Spiel auf eine andere Elf zurückgreifen muss." Ruggeri hofft, dass die Verletzungsserie bald ein Ende hat, schließlich möchte er möglichst mit einem einigermaßen guten Abschneiden in die Winterpause gehen. "Wenn sich dann keiner mehr verletzt und fast alle Spieler wieder an Bord sein sollten, wird es bei uns garantiert wieder rund laufen", betont Ruggeri und ergänzt: "Aber derzeit müssen wir eben die Notlage so gut wie möglich überstehen." Und so hofft er auch, dass am Sonntagnachmittag bei der Auswärtsaufgabe beim Linner SV zumindest ein Punkt, besser sogar drei Punkte drin sind. Zumal die Linner als Tabellenzwölfter lediglich drei Zähler vor den Brachtern liegen.

(man)
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