Tischtennis Süchteln hat gegen Vernich noch etwas gutzumachen

Viersen · Dem Tischtennis-Regionalligisten aus Viersen ging im Hinspiel in der entscheidenden Phase die Luft aus.

Auch in der Tischtennis-Regionalliga beginnt an diesem Wochenende die Rückrunde. Und die hat es für den ASV Süchteln, der morgen (14 Uhr) den Tabellennachbarn TTC Vernich erwartet, in sich. Denn gleich sechs Teams kämpfen darum, den direkten Klassenverbleib zu schaffen. Einer muss direkt absteigen, eine weitere Mannschaft bekommt die Chancen, in einer Relegation den Abstieg doch noch zu verhindern.

"In dieser ausgeglichenen Liga spielt man um die Meisterschaft oder gegen den Abstieg", sagt ASV-Kapitän Daniel Halcour. "Ein Mittelfeld gibt es de facto nicht." Süchteln möchte natürlich frühzeitig alles klar machen; alleine schon, um mit den Planungen für die nächste Saison beginnen zu können. Einen großen Schritt kann der ASV bereits zum Auftakt machen. Denn Süchteln erwartet in Gestalt des TTC Vernich morgen eine punktgleiche Mannschaft. Mit einem Sieg wäre zwar noch nichts entschieden, aber für den weiteren Saisonverlauf würden zwei Punkte zusätzliches Selbstvertrauen geben. Auch wenn die Leistungen in der Hinrunde gut waren und vor allem Neuzugang Luke Savill sich als echte Verstärkung entpuppt hat. Wenn das Feld so eng beisammen liegt, entscheiden oft nur Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage.

Im Hinspiel verlor Süchteln in Vernich knapp mit 6:9. "Das war eines der Spiele, wo wir vermutlich einen Punkt haben liegenlassen", sagt Halcour. Nach einer 6:5-Führung gelang den Süchtelner kein weiterer Sieg mehr. Andreas Konzer und Oliver Bovians gingen damals leer aus und drängen darauf, dieses Mal für ihre Mannschaft zu punkten. Freuen dürfen sich die Zuschauer auf die Duelle mit dem Spitzenspieler der Gäste. Teodor Yordanov gehört mit seiner 12:6-Bilanz zu den besten Spielern der Regionalliga. Im Hinspiel konnte er sowohl Halcour (12:5) als auch Savill (8:7) bezwingen.

(hw)
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