Lokalsport Squash: Attraktive Spiele bei den Brüggen Open

Brüggen · Entgegen der Ankündigung in mehreren Leistungsgruppen zu spielen, wurden die Brüggen Open in der Insel in einem einzigen großen Feld mit 32 Squashern ausgespielt. Das stellte organisatorisch eine große Herausforderung dar. Alle Plätze wurden ausgespielt. Diese Aufteilung kam bei den Spielern der Brüggen Open sehr gut an. Auch schwächere Spieler erhielten somit die Gelegenheit, sich gegen starke Spieler zu beweisen. Sogar der Insel-Betreiber und Organisator Paul-Ludger Schmitz spielte mit. Am Ende landeten wie erwartet die Bundesligaspieler Marc ter Sluis, Marco Schöppers und Janosch Thäsler (alle Squash Tigers Brüggen) auf den Plätzen eins bis drei.

Wie im Vorjahr hatte der Niederländer Marc ter Sluis im Endspiel gegen Marco Schöppers, die Nummer eins der NRW-Rangliste, erstaunlich wenig Probleme. Unbedrängt setzte sich ter Sluis in drei Sätzen durch. Das Fazit von Paul-Ludger Schmitz: "Insgesamt waren es wohl die bisher gelungensten Brüggen Open mit vielen beeindruckenden Spielen." Besonders die Leistung des 13-jährigen Mönchengladbachers Jan Wipperfürth rückte dabei in den Mittelpunkt. Als einer der Besten seiner Altersklasse in Deutschland lieferte er dem 19-jährigen Jung-Bundesligaspieler Gernot Schmitz im Spiel um Platz sieben ein tolles Match. Erst im fünften Satz gewann Schmitz in der Verlängerung mit 13:11 Punkten. Bei den Brüggen Open konnten die Zuschauer auch schon mal auf der neuen Tribüne Platz nehmen, die mit Blick auf das PSA-Weltranglistenturnier vom 1. bis zum 6. September in der Brüggener Insel angeschafft wurde "Insgesamt war es eine sehr gelungene Generalprobe für das erste Weltranglistenturnier bei uns in der Anlage", sagte Paul-Ludger Schmitz.

(off)
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