Handball SG behauptet sich in Verfolgerrolle

Grenzland · Die Dülkener schlugen in der Handball-Landesliga Schwafheim deutlich 37:31. Ligakonkurrent Süchteln und Bezirksligist Lobberich II zeigten sich schwach.

In der Handball-Landesliga setzten sich die Handballer der SG Dülken 37:31 gegen den TV Schwafheim durch. Die Dülkener behaupten sich damit als erster Verfolger von Tabellenführer TV Aldekerk II. Die Aldekerker siegten 32:21 gegen den ASV Süchteln.

Die SG Dülken fand gegen Schwafheim nur mit Mühe ins Spiel, weil sich das Team von Niklas Voß und Peer Wagemann in der Abwehr einige Fehler leistete. "Wir haben zu einfache Tore hergeschenkt", meinte Voß. Aufbauspieler Steffen Heger, der der SG im Hinspiel mit 16 Toren erhebliche Probleme bereitet hatte, bekamen die Dülkener gut in den Griff. Dafür warf nun Pierre Köhler zehn Tore. Nach dem 3:6 blieb die SG bis zum 14:15 zur Pause dran und ging in der zweiten Hälfte 16:15 in Führung. Nach zwei Gegenstoßtoren von Adrian Feger setzte sich die SG über 26:24 ab. "Wir haben verdient gewonnen", meinte Voß, der aus der guten Mannschaftsleistung Mark Kämmerling (7) und Lennard Greven (6) heraushob. Die weiteren Tore erzielten Brandenburg (7), Schütterle (5), Himmel (4), Nothofer (2), Feger (2), Choukeir (2), Nauen (1) sowie Florian Krüger (1), der wegen eines Auslandsaufenthaltes sein letztes Spiel für die SG bestritt.

Der ASV Süchteln verlor ein schwaches Spiel 21:32 (8:16) beim TV Aldekerk II. "Das war grottenschlecht. Beide haben viele Fehler gemacht, Aldekerk nur weniger als wir. Letztlich waren wir chancenlos", sagte Pressewart Olav Schwäbe. Nach einer Viertelstunde führte der Gastgeber 4:2 und selbst bis zum 9:6 des TV Aldekerk hatten auch die Süchtelner genügend Chancen, selbst in Führung zu gehen, so Schwäbe. Danach mussten der ASV abreißen lassen, weil Angriffsoptionen fehlten. "Die Aldekerker lebten von ihren Gegenstößen, weil wir vorne so schlecht waren", sagte Schwäbe. Über 16:8 und 24:14 zogen die Gastgeber davon. Für den ASV, bei denen Lukas Schneider verletzungsbedingt fehlte, trafen E. Stolzenberg (9/7), Biastoch (5), Y. Schneider (4) und Muth (3).

In der Bezirksliga unterlag der TV Lobberich II 24:29 beim TK Krefeld. "Das war gar nichts. Bei uns fehlte die Einstellung", meinte Trainer Andreas Schönkes. Die Lobbericher Reserve holte vom 4:8 bis auf 11:12 zur Pause auf, geriet aber nach dem Wechsel wieder 15:20 ins Hintertreffen. Schönkes vermisste Kaltschnäuzigkeit im Angriff und Kampfgeist bei seinen Spielern. Die meisten Tore warfen Mähler (6), Tichy (5) und Sartingen (3).

(wiwo)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort