Handball Schuren war zufrieden, Orbon ohne Alternativen

Frauenhandball (wiwo) Süchtelns Oberliga-Handballerinnen haben sich nach der enttäuschenden Niederlage in Aldekerk mit einem 24:19-Sieg gegen die TG Hilgen rehabilitiert. „Wir waren die bessere Mannschaft und haben das Spiel über Einsatz und Kampf dann auch gewonnen“, sagte Trainer Frank Schuren.

Süchteln erspielte sich in der ersten Phase des Spiels eine Fülle von Chancen, die das Team aber nicht nutzte. Statt 10:2 hieß es zur Pause 11:10, und Süchteln musste fortan nicht nur Handball spielen, sondern auch arbeiten. Hilgen ging einmal mit 13:12 in Führung, doch Süchteln setzte sich letztlich klar durch. Die Tore teilten sich Wingert (6), Hütter (5), Leske (3), Hirschfeld (3), Croonenbrock (2), Steinbach (2), S. Hillers (2) und Tigges.

Lobberichs Handballerinnen stehen wieder auf einem Abstiegsplatz. Der Oberligist unterlag dem Neusser HV 24:31. In der Konsequenz tauschten beide Teams die Plätze.

Eine Zeitstrafe Mitte der zweiten Hälfte führte Lobberich auf die Verliererstraße. Beim 18:19 kassierte der TV innerhalb von zwei Minuten fünf Gegentore. Von diesem Schock erholte sich das Team nicht mehr. „Neuss war gut. Wir haben unsere Chancen nicht gut genug verwertet“, meinte Trainer Harald Orbon. Zudem fehlten dem TV die Alternativen im Rückraum. Hannah Neisius (1), konnte nach einem Bänderriss kaum spielen. Bernadett Steller, die mit acht Treffern beste Werferin, musste nach einer Verletzung von Yvonne Schulz zwischenzeitlich ins Tor. Die weiteren Treffer markierten Schulz (4), Wefers (1), Brendgen (2), Kath. Houben (2), Clement, Voßdahls, Jacken und Kar. Houben.

In der Landesliga geht der Zweikampf der SG Dülken und des SC Waldniel an der Spitze weiter. Beide Teams blieben erfolgreich. Dülken gewann 21:18 gegen St. Tönis, Waldniel 19:18 gegen Anrath.

(RP)
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