Handball SC Waldniel feiert seinen ersten Erfolg im Jahr 2017

Grenzland · Der SC siegte in der Frauen-Verbandsliga in Wesel. Lobberich II und Süchteln in der Landesliga souverän.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SC Waldniel feierte ihr erste Erfolgserlebnis in diesem Jahr. Sie gewannen bei der SG Friedrichsfeld/Wesel am Ende denkbar knapp mit 27:26 (14:13). Der Siegtreffer gelang den Gästen dabei mit dem Schlusspfiff. Auf Rechtsaußen setzte sich Hannah Opitz durch und wurde unfair gestoppt. Den fälligen Siebenmeter-Strafwurf verwandelte Corinna Theven dann eiskalt zum 27:26-Endstand. Die Schützlinge von Trainer Ernst Möller machten sich das Leben jedoch selber schwer, führten sie doch zwischenzeitlich bereits mit sechs Toren und drei Minuten vor dem Abpfiff noch mit 26:23. "Nach zuletzt fünf Niederlagen ist dieser Sieg Balsam für die Seelen", freute sich Möller. Waldnieler Torschützinnen: Theven (10/8), Wetzles (7), Drenker (3/1), deilen, Klein (je 2), Jentges, Bohnen und Opitz.

Mit einem letztlich souveränen 27:19 (13:12)-Erfolg bei der TG Neuss verteidigte die Zweitvertretung des TV Lobberich seine Tabellenführung in der Landesliga. Nach ausgeglichener ersten Halbzeit drehten die Gäste, bei denen die beiden Torhüterinnen Nina Kornfeld und Kaja Schummers einen glänzenden Tag erwischten, nach dem Seitenwechsel richtig auf. Lobbericher Torschützinnen: Lemkens (11), Ensen, Derendor (je 4), Fenkes (3), Inkmann (2), van den Bergh, Schatten und Glasmachers.

Ähnlich souverän entledigte sich der ASV Süchteln seiner Aufgabe und gewann bei Borussia Mönchengladbach klar mit 27:12 (11:7). Dabei taten sich die Gäste in der ersten Halbzeit richtig schwer und kamen bis zur 20. Minute nicht über ein 5:5 hinaus. "Heute war ich nicht zufrieden", betonte Trainer Gunnar Müller. "In den nächsten Spielen müssen wir wieder deutlich konzentrierter auftreten." Die besten Torschützinnen des ASV Süchteln waren Knobe (8), Smeets (6), Wingert und Aegerter (je 4).

Bei der Turnerschaft St. Tönis II erzielte der TSV Kaldenkirchen ein 23:23 (10:11), wobei er fast stets einem Rückstand hinterherlief. "Es war heute nicht alles toll, aber die kämpferische Einstellung stimmte", so Trainerin Uta Münter.

(alpa)
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