Leichtathletik Niederkrüchtener läuft nur knapp an NRW-Titel vorbei

Duisburg/Grenzland · Der Niederkrüchtener Nick Kämpgen (LAZ Mönchengladbach) zeigte sich bei den NRW-Meisterschaften in Duisburg gut in Form.

 Nick Kämpgen kämpfte sich in Duisburg auf Platz zwei.

Nick Kämpgen kämpfte sich in Duisburg auf Platz zwei.

Foto: Wolfgang Birkenstock/Birkenstock, Wolfgang (wbi)

(off) Der 17 Jahre alte Niederkrüchtener Nick Kämpgen (LAZ Mönchengladbach) hat bei den NRW-Meisterschaften in Duisburg über 800 Meter die Vizemeisterschaft geholt. Ganz knapp verfehlte er um 15 Hundertstelsekunden mit 1:56,40 Minuten den Titel. Nick Kämpgen ging das Rennen offensiv an und hatte nach 400 Metern 57 Sekunden als Durchgangszeit. Er hielt sich an zweiter Position auf. Nach 300 Metern lief er nach vorn und machte Tempo. Etwa 30 Meter vor dem Ziel ging die Post ab. Lasse Funck (LG Olympia Dortmund) überholte Nick Kämpgen und siegte am Ende hauchdünn in 1:56,25 Minuten. Eigentlich wollte Nick Kämpgen tags darauf auch die 1500 Meter laufen. Wegen vorheriger Krankheit und Trainingsrückstand verzichtete er darauf. „Ich hatte nicht die Substanz, beides zu laufen“, sagte Kämpgen mit Blick auf die Deutschen Jugendmeisterschaften vom 27. bis 29. Juli in Rostock.

Anna Bommes vom OSC Waldniel holte als jüngerer Jahrgang der Jugend U18 den sechsten Platz über 1500 Meter. „Nur um zehn Hundertstelsekunden verpasste ich meine Bestzeit“, sagte die 16-Jährige über ihre stark gelaufenen 4:48,26 Minuten. Ihre Trainerin Antje Hass meinte: „Anna zeigte ein couragiertes Rennen und gab in der Hitze alles.“ Die OSC-erin reihte sich im Lauf als Sechste ein und behielt diese Position bis zum Schluss. Ihre Vereinskameraden Fabio Faulhaber und Henry Krumm (beide Jugend U18) schafften auf gleichlanger Distanz die Plätze acht (4:17,35, neue Bestzeit) und 14 (4:21,94). Die Viersenerin Lisa-Sophie Klee (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen), die einst für den OSC Waldniel startete, holte Platz sieben in der Jugend U20 mit 4:54,66 Minuten. Lasse Schulz (LG Viersen) lief als Neuntplatzierter der Jugend U20 die 400 Meter in 52,30 Sekunden, die ihn nicht ganz so zufriedenstellten. Umso mehr freute er sich tags darauf über die neue Bestzeit über 400 Meter Hürden in 59,05 Sekunden als Siebtplatzierter: „Das ist ein schöner Abschluss für die Bahnsaison“, sagte er.

(off)
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