Fußball Mammutprogramm bereitet dem Dülkener FC Sorgen

Grenzland · Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht Klaus Ernst, Fußballtrainer des A-Liga-Zweiten Dülkener FC, auf die nächsten Wochen. "Seit Mittwoch haben wir grünes Licht, dass wir nach mehreren Wochen endlich wieder auf unserem neuen Hybrid-Rasen trainieren und auch spielen dürfen", sagt Ernst. "Aber wenn ich mir alleine das Programm der nächsten 15 Tage anschaue, dann kann ich nur Danke sagen." Zunächst geht es morgen daheim gegen den TSV Bockum.

Aufgrund der zahlreichen Spielausfälle drohen aber drei bis vier englische Wochen. "Alleine in den nächsten 15 Tagen müssen wir mindestens fünf Spiele bestreiten", so der Dülkener Trainer. "Wenn wir dann auch noch unser am Mittwoch ausgefallenes Kreispokalspiel in Tönisberg am 5. April austragen müssen, dann sind es sogar sechs Spiele. Solch ein Programm müssen noch nicht einmal die Top-Profis absolvieren. So etwas darf einfach nicht wahr sein." Natürlich hoffen die Dülkener, dass ihnen dieses Programm mit Blick auf den angepeilten Aufstieg, nicht zum Verhängnis wird. Morgen daheim im Topspiel daheim gegen den Tabellenfünften TSV Bockum gilt es, besonders auf der Hut zu sein. Immerhin, der DFC hat bis auf Nico Berger, der noch verletzt ist, alle Mann an Bord.

Tabellenführer TuS Gellep hat im Nachholspiel mit einem Sieg in St. Tönis schon einmal vorlegt. Und nach dem Spiel am morgigen Sonntag gegen Bockum steht für Dülkener am Gründonnerstag schon das Spiel beim Linner SV an. Die Ostertage fallen für den DFC mehr oder weniger fast aus, da am Ostermontag schon die nächste Partie gegen den OSV Meerbusch auf eigenem Platz ansteht. Wenn der Bitte der Dülkener, das Pokalspiel in Tönisberg zu verlegen, nicht entsprochen wird, dann müssen sie am darauffolgenden Mittwoch in Tönisberg spielen und dann am übernächsten Sonntag gegen den derzeitigen Dritten SV Vorst. Wahrlich ein strammes Programm.

(man)
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