In der ersten Hälfte setzten sich die Lobbericherinnen nach 3:3 und 5:5 über einige Gegenstöße aus der zweiten Welle auf 11:6 ab. Bis zur Pause bewahrte sich das Team eine 14:11-Führung. Nach der Pause schafften die Gäste schnell den Ausgleich. Das Spiel blieb über 17:17 und 20:20 ausgeglichen. Danach gewannen die Lankerinnen die Oberhand. Sie legten konstant ein Tor vor und setzten sich nach dem 23:23 entscheidend ab. "Unsere erste Halbzeit war schon nicht überzeugend", meinte Schatten. Während das Spiel in der Abwehr phasenweise solide gewesen sei, hätten es seine Spielerinnen nicht hinbekommen, ihr in den bisherigen Spielen durchweg überzeugendes Angriffsspiel aufzuziehen. Im Lobbericher Angriff fehlte es an Tempo sowie der Bereitschaft füreinander zu spielen und Räume zu schaffen. Die Spielweise eröffnete den Gästen ab und an die Chancen zum Gegenstoß. "Die zweite Welle tat sehr weh. Wir haben das nicht verhindern können", sagte der Lobbericher Trainer.

Lobberich: Glasmachers, Bühning - R. Weisz (6), Koessl (4), S. Weisz (3), K. Weiss (3), Liedtke (1), Otten (1), N. Ensen (1), F. Brüggemann, Heinzig.