Leichtathletik Virtueller Marathon mit mehr als 70 Läufern in Waldniel

Leichtathletik · Kurz vor dem Lockdown hat Athletik Waldniel nochmals einen Wettkampf für Ausdauerläufer organisiert. Die Veranstaltung wurde gut angenommen.

 Gruppenbild der Teilnehmer beim virtuellen Lauf von Athletik Waldniel.

Gruppenbild der Teilnehmer beim virtuellen Lauf von Athletik Waldniel.

Foto: Athletik Waldniel

Der New-York-Marathon hätte eigentlich am 1. November stattfinden sollen, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Die Leichtathleten von Athletik Waldniel sorgten jedoch mit dem virtuellen Wettkampf „New-York-Liberty-Run“ für Ersatz. Nach einem eigens dafür ausgearbeiteten und genehmigten Hygienekonzepts fand die Veranstaltung kurz vor dem Lockdown statt. Athletik bot dabei die Strecken zehn Kilometer, Halbmarathon, 30 Kilometer oder die volle Marathon-Distanz an.

Athletik-Vorsitzender Jürgen Roy schickte weit mehr als 70 Läufer mit dem in der aktuellen Zeit gebotenen Abstand auf die Strecke. Darunter waren alleine 24 Aktive von Athletik Waldniel, die die verschiedenen Distanzen in zum Teil guten Zeiten absolvierten, entweder im „Wettkampfmodus“ – dementsprechend mit Zeitmessung –, oder ohne Wettbewerbsambitionen als sonntäglichen Landschaftslauf.

Die zwei Athletiker Tina Lopez Cano und Muthu Vailthilingam absolvierten dabei ihren ersten Marathon. Die schnellsten Marathonis aus dem Kreis von Athletik waren Martin Krug (3:31:33) und Michael Köntges (3:32:03).

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