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Handball TSV-Reserve beendet lange Pleitenserie

GRENZLAND · Nach zehn Niederlagen in Folge gewann Kaldenkirchen II daheim gegen Oppum deutlich mit 29:17.

In der Handball-Bezirksliga sendete der TSV Kaldenkirchen II ein Lebenszeichen. Nach zehn Niederlagen in Folge — der letzte Sieg datiert auf den 23. September 2018 mit einem 28:19 gegen Germania Oppum II — gab es jetzt einen 29:17 (16:9)-Heimerfolg gegen die Zweitvertretung der Turnerschaft Grefrath. Überraschend war auch die Höhe des Sieges, allerdings boten die Hausherren eine glänzende Vorstellung in der Deckung. Auch die Tatsache, dass die Gäste lediglich mit einem Rumpfkader antraten, kann diese Leistung nicht schmälern. Kaldenkirchen war von der ersten Sekunde an hellwach und schöpft nun neuen Mut im Kampf um den Klassenerhalt. TSV-II-Tore: Hartstock (8), Göge (5), Biermann, Wirth (je 4), Giebelen, Best, Küppers und Schomm (je 2).

Dagegen kassierte der TV Boisheim eine schmerzhafte 19:20 (13:7)-Heimniederlage gegen das Schlusslicht DJK Oppum II. Die Gastgeber boten in de ersten Halbzeit eine mehr als solide Leistung in der Defensive, vergaben im Angriff jedoch zahlreiche Möglichkeiten. Bis zur 40. Minute war die Welt beim Zwischenstand von 17:13 noch in Ordnung, doch dann erzielte die DJK binnen elf Minuten sechs Tore in Folge. „Nach der Halbzeit haben wir das Selbstvertrauen verloren“, sagte Trainer Stefan Hinzmann. „Außerdem war niemand in der Lage, das Spiel an sich zu reißen. Mit dieser Niederlage haben wir einen Big Point verpasst und jetzt stehen wir wieder mitten im Abstiegskampf.“ TVB-Tore: Janssen (8), Feldt (5), cohn (3), Van Kessel (2) und Dortans.

Ähnlich erging es dem TV Lobberich II, der gegen die DJK Adler Königshof IV daheim mit 27:28 (15:10) verlor. Die Partie war geprägt von einem steten Auf und Ab bei den Gastgebern. Drei Minuten vor dem Ende führten der TVL noch mit 27:26, brachte diesen knappen Vorsprung aber nicht über die Zeit. Zwar hatte Lobberich noch die Chance auf den Ausgleich, doch der letzte Wurf ging am gegnerischen Gehäuse vorbei. „Am Ende fehlte uns leider die Kraft“, betonte Trainer Christoph Hollenbenders. „Jetzt müssen wir in den nächsten Spielen dringend wieder punkten.“ TVL-II-Tore: Falk (7), Hessen (6), Hilscher (5/1), van Ook, Schrievers und Eickelpasch (je 3).

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