Für Handballerinnen und Handballer in den Verbands- und Landesligen neigt sich die Saison dem Ende entgegen. Der TSV Kaldenkirchen bestreitet am Samstag (19 Uhr, Ravensstraße) sein letztes Meisterschaftsspiel. Der Verbandsligist, der seit dem vergangenen Wochenende endgültig gerettet ist, erwartet den Tabellenvorletzten, die HSG RW Oberhausen. Zuvor, um 18.30 Uhr, wird der Verein einige verdiente Akteure verabschieden. Die schon länger als Absteiger feststehende SG Dülken lädt zum letzten Heimspiel (Samstag, 19.15 Uhr, Ransberg) ein. Die Dülkener geben gegen den SV Neukirchen ihre vorläufige Abschiedsvorstellung als Verbandsligist.

In der Landesliga gibt es noch deutlich mehr Spannung, dort arbeitet der ASV Süchteln daran, eine mögliche Relegation zu vermeiden. Die Süchtelner treten am vorletzten Spieltag beim HSV Rheydt an. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, denn die Rheydter verbuchten schon 35 Pluspunkte. Der ASV steht bei 17 Pluspunkten. In der Landesliga der Frauen steht der Abstiegskampf des TSV Kaldenkirchen im Fokus. Der TSV erwartet den Nachbarn aus Grefrath (Sonntag, 11.45 Uhr, Ravensstraße). Der TSV muss unter allen Umständen punkten, um eine Chance zu haben, vom vorletzten Platz wegzukommen. Darüber hinaus ist die Mannschaft auf die Schützenhilfe des ASV Süchteln und der DJK Adler Königshof angewiesen, denn der TuS TD Lank und der ATV Biesel müssen verlieren, damit der TSV im optimalen Fall auch an den eventuellen Entscheidungsspielen vorbeikommt.