Tsv Kaldenkirchen Handballerinnen gehen bereits in ihre 40. Spielzeit

Viersen · Wenn die Handballerinnen des TSV Kaldenkirchen am Sonntag, 18. September, ihr Landesliga-Auftaktspiel bei der TG Neuss bestreiten, dann starten sie in eine ganz besondere Saison. Nicht nur, weil sie als Aufsteiger ins Rennen gehen, sondern auch, weil es die nunmehr 40. Spielzeit seit der Gründung des ersten TSV-Frauenteams durch Jürgen Klein im April 1977 ist. Die sportliche Bilanz über diesen Zeitraum ist hauptsächlich positiv. Lediglich dreimal mussten die Kaldenkirchenerinnen den Abstieg aus der Landesliga hinnehmen. Insgesamt konnten fünf Aufstiege gefeiert werden. Die Blau-Weißen kämpften 32 Jahre in der Landesliga um Punkte und erreichten oft Platzierungen im oberen Mittelfeld. Was bislang noch fehlt, ist der Sprung die Verbandsliga. Bereits in den Anfangsjahren sorgten die Frauen für Aufsehen, weil sie aus den ersten drei Spielzeiten gleich zweimal als Meister und Aufsteiger hervorgingen. Mit dem jüngsten Aufstieg haben sich die Handballerinnen passend zum 40-jährigen Bestehen gleich selbst ein schönes Geschenk gemacht. Bei den TSV-Frauen stand neben den sportlichen Leistungen immer auch schon ein guter mannschaftlicher Zusammenhalt im Fokus. Das Wohlfühlklima zeigt sich aber auch daran, dass es so manche Spielerin während ihrer aktiven Zeit auf 20 Spieljahre und mehr gebracht hat. Dieses Engagement hat letztlich auch zum Fortbestand der Mannschaft und des Frauenhandballs in Kaldenkirchen beigetragen.

 Gleich in ihrer ersten Saison feierten die Damen des TSV Kaldenkirchen die Meisterschaft und damit den Aufstieg (links). In der vergangenen Spielzeit tat es ihnen die aktuelle Mannschaft des TSV gleich und kehrte in die Landesliga zurück.

Gleich in ihrer ersten Saison feierten die Damen des TSV Kaldenkirchen die Meisterschaft und damit den Aufstieg (links). In der vergangenen Spielzeit tat es ihnen die aktuelle Mannschaft des TSV gleich und kehrte in die Landesliga zurück.

Foto: TSV

Wenn die Handballerinnen des TSV Kaldenkirchen am Sonntag, 18. September, ihr Landesliga-Auftaktspiel bei der TG Neuss bestreiten, dann starten sie in eine ganz besondere Saison. Nicht nur, weil sie als Aufsteiger ins Rennen gehen, sondern auch, weil es die nunmehr 40. Spielzeit seit der Gründung des ersten TSV-Frauenteams durch Jürgen Klein im April 1977 ist. Die sportliche Bilanz über diesen Zeitraum ist hauptsächlich positiv. Lediglich dreimal mussten die Kaldenkirchenerinnen den Abstieg aus der Landesliga hinnehmen. Insgesamt konnten fünf Aufstiege gefeiert werden. Die Blau-Weißen kämpften 32 Jahre in der Landesliga um Punkte und erreichten oft Platzierungen im oberen Mittelfeld. Was bislang noch fehlt, ist der Sprung die Verbandsliga. Bereits in den Anfangsjahren sorgten die Frauen für Aufsehen, weil sie aus den ersten drei Spielzeiten gleich zweimal als Meister und Aufsteiger hervorgingen. Mit dem jüngsten Aufstieg haben sich die Handballerinnen passend zum 40-jährigen Bestehen gleich selbst ein schönes Geschenk gemacht. Bei den TSV-Frauen stand neben den sportlichen Leistungen immer auch schon ein guter mannschaftlicher Zusammenhalt im Fokus. Das Wohlfühlklima zeigt sich aber auch daran, dass es so manche Spielerin während ihrer aktiven Zeit auf 20 Spieljahre und mehr gebracht hat. Dieses Engagement hat letztlich auch zum Fortbestand der Mannschaft und des Frauenhandballs in Kaldenkirchen beigetragen.

Schlussendlich gehören aber auch Betreuer und Ausbilder zu einem erfolgreichen Gesamtpaket. In dieser Hinsicht sind unter den verschiedenen Trainern stellvertretend zwei Persönlichkeiten zu nennen, die zusammen 14 Jahre im Verein tätig waren. Der aus Süchteln stammende Werner Schuren (Trainer von 1982 bis 1989) verstand es, Spaß und Disziplin geschickt miteinander zu kombinieren und auf die Mannschaft zu übertragen. Mit ihm gelang 1984 der zweite Aufstieg in die Landesliga, und er konnte das Team anschließend in dieser Spielklasse etablieren. Der Straelener Thomas Floeth leitete die Neustrukturierung des Kaders nach dem Abstieg aus der Landesliga ab 1995. Auch ihm gelang der direkte Wiederaufstieg, und er war insgesamt acht Jahre Trainer der Frauen. Aktuelle Trainerin ist Uta Münter, die selbst 25 Jahre in der Mannschaft spielte. Die B-Trainerlizenz-Inhaberin arbeitet mit viel Engagement und hat natürlich auch ihren Anteil am Wiederaufstieg in die Landesliga.

(RP)
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