„Die erste Halbzeit war schlecht. Das hat mir überhaupt nicht gefallen“, sagte Trainer Christopher Liedtke. Seinen Akteuren unterliefen etwa 20 technische Fehler, so der Coach. Er ermahnte seine Spieler zur Pause, aggressiver in der Abwehr zu agieren und in der Offensive nicht nur horizontal zu spielen, sondern auch den Weg in die Tiefe zu suchen. Mit schnellerem Spiel kamen dann auch die Abschlüsse über die Außen oder den Kreis. „Das war deutlich besser“, meinte Christopher Liedtke. Am Freitag (21 Uhr, Werner-Jaeger-Halle) spielen die Lobbericher gegen den TSV Kaldenkirchen und am Samstag (17 Uhr, Süchtelner Straße) gegen TuSEM Essen II. 

Auch die Verbandsliga-Handballer des TSV Kaldenkirchen haben noch Luft nach oben. In den jüngsten Testspielen landete die Truppe von Trainer Rüdiger Winter einen knappen Sieg mit einem Tor gegen den Landesligisten aus Lürrip und verlor 16:21 gegen Krefeld-Oppum.

„Wir haben in der Abwehr einen Schritt nach vorne getan. Da machen wir Fortschritte“, gab Winter zu Protokoll. Im Angriff hapert es allerdings noch. „Da darf man nicht so viel erwarten, weil wir dafür noch nicht so viel gemacht haben“, erklärte der Trainer. Nach wie vor ist die Personaldecke bedingt durch Verletzungen und Urlaube sehr dünn, von daher ist der Kaldenkirchener Coach froh, dass er auf Eigengewächse aus der A-Jugend zurückgreifen kann. In den kommenden Tagen inklusive Wochenende steht dem TSV ein wahrer Testspielmarathon ins Haus. Am Donnerstag (20 Uhr, Ravensstraße) spielen die Kaldenkirchener gegen Borussia Mönchengladbach, am Freitag (21 Uhr, Werner-Jaeger-Halle) beim TV Lobberich, am Samstag in Dümpten und am Sonntag in Bevo in den Niederlanden.