Handball Verbandsligist steht im Halbfinale des Kreispokals

Handball · Der TSV Kaldenkirchen hat sich im Viertelfinale gegen den TV Aldekerk durchgesetzt. Erfolgreich waren auch die Frauen des TV Lobberich in einem Nachholspiel der Oberliga.

 Till Huckemann steuerte sieben Tore zum Sieg des TSV Kaldenkirchen bei (Archivfoto).

Till Huckemann steuerte sieben Tore zum Sieg des TSV Kaldenkirchen bei (Archivfoto).

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

Trotz der Ausfälle von Christian Thommessen, Frederik Rosati und Steffen Coenen hat der TSV Kaldenkirchen das Viertelfinale im Pokalwettbewerb des Kreises Krefeld-Grenzland gegen den TV Aldekerk 34:30 (16:15) gewonnen. Wie im Vorfeld von Trainer Rüdiger Winter erwartet, traten die Gäste mit ihrer Zweiten Mannschaft an, die wie die Hausherren ebenfalls in der Verbandsliga beheimatet ist. „Das war von beiden Teams keine gute Leistung“, sagte Winter. „Die Abwehrreihen waren fast nicht existent, eben ein typisches Pokalspiel.“ Damit zieht der TSV in das Final-Four am 19. April ein, wo er auf den Sieger der Partie SV Straelen gegen TuS Treudeutsch Lank trifft. Das zweite Halbfinale bestreiten die Oberligisten TV Lobberich und DJK Adler Königshof. TSV-Tore: Huckemann (7), N. Coenen, M. Coenen (je 5), Heyer, Tötsches, König (je 4), Rassmann (3), Schürmanns und Kamps.

Derweil gewannen die Frauen des TV Lobberich nach einer tollen Vorstellung das Oberliga-Nachholspiel gegen den bisherigen Tabellendritten HSG Hiesfeld/Aldenrade 29:27 (16:13). Zu Beginn trumpfte der Rückraum des TVL auf, nach dem Seitenwechsel stabilisierte sich die Abwehr mehr und mehr, und gerade die Außenspielerinnen erwiesen sich insgesamt als sehr treffsicher. Zudem zog Pauline Sirries geschickt die Fäden als Spielmacherin. „Wir hatten gegen Hiesfeld noch eine offene Rechnung, die wir mit einer tollen Leistung beglichen haben“, sagte Trainer Marcel Schatten. „Besonders gut gefallen hat mir, dass alle Spielerinnen Verantwortung übernommen haben. Wir haben gezeigt, dass wir mit den Spitzenmannschaften der Liga durchaus mithalten können.“ TVL-Tore: Katharina Weiss (8/2), Nadine Ensen (7), Hannah Opitz, Kyra Mannheim (je 3), Melanie Ensen (3/1), Pauline Sirries (2), Anna Kössl, Anna Otten und Anna-Sophie Emmerich.

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