Fußball-Bezirksliga Dülkens Trainer hofft auf eine Reaktion seiner Spieler

GRENZLAND · Die Grenzlandteams stehen vor schweren Aufgaben.

 Der Einsatz von Patrick Hinz beim DFC ist fraglich.

Der Einsatz von Patrick Hinz beim DFC ist fraglich.

Foto: Verein

Die Top Fünf der Fußball-Bezirksliga fordert die Grenzland-Teams am Wochenende. Einzig der 1. FC Viersen hat im SV Lürrip einen vermeintlich leichteren Gegner.

VfL Tönisberg (5.) - Dülkener FC (11.). Bereits am Samstag (16 Uhr) tritt der Dülkener FC beim VfL Tönisberg an. Matthias Denneburg erwartet insbesondere von seiner Offensive eine Reaktion auf die 1:4-Heimniederlage gegen Schwafheim. „Man kann natürlich gegen Schwafheim verlieren, aber nicht so“, erklärt der Dülkener Trainer. Der Gegner habe einmal im ersten Durchgang aufs Tor geschossen und seine Mannschaft das Kunststück vollbracht, trotz zahlreicher hochkarätiger Möglichkeiten keinen einzigen Treffer zu erzielen. „Vielleicht kehrt das Glück ja in Tönisberg zurück“, sagt Denneburg, der um den Einsatz einiger Spieler - darunter Patrick Hinz und Sascha Lochner - bangen muss. Definitiv ausfallen wird der weiter urlaubende Dominik Vaassen. Der zweite Auswärtssieg wäre der perfekte Auftakt in einen Mannschaftsabend, der die DFC-Kicker auf das Kuckumer Oktoberfest verschlägt.

SV Lürrip (10.) - 1. FC Viersen (6.). „Den Aufstieg müssen wir erstmal abhaken“, sagte Viersens Trainer Daniel Saleh nach der jüngsten Niederlage gegen Victoria Mennrath (3:4). Ob er recht hat oder seine Mannschaft bis zur Winterpause vielleicht doch zumindest im Verfolgerfeld bleiben kann, wird die Partie in Lürrip zeigen. Denn nach anfänglichen Problemen gehört die Pasculli-Auswahl momentan zu den formstärksten Teams der Liga. Das bislang letzte Pflichtspiel verlor der SV Lürrip Anfang des Monats im Kreispokal-Viertelfinale - beim 1. FC Viersen.

VfL Repelen (1.) - TuRa Brüggen (17.). In einer Spruchkammersitzung am Freitagabend wurde darüber beraten, ob die vierwöchige Sperre von Brüggens Innenverteidiger Christian Gorissen weiterhin Bestand hat. Das Ergebnis war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, ein positiver Ausgang würde die Personalsorgen von Coach Jakob Scheller zumindest etwas mindern.

SV Schwafheim (3.) - DJK Fortuna Dilkrath (7.). Dilkraths Trainer hat ein wahres Luxusproblem, denn er kann mit Ausnahme von Routinier Christian van de Flierdt auf alle seine Spieler zurückgreifen. Auf der Schwafheimer Asche, einem für die Fortuna unbekannten Belag, wartet laut Thomas Richter „ein anderes Kaliber“ als noch in der Vorwoche, als seine Mannen Schlusslicht Grefrath aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang mit 2:1 besiegten. „Es wäre natürlich schön, wenn wir dort etwas mitnehmen könnten“, sagt Richter bescheiden.

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