Handball-Oberliga Den Frauen des TVL könnte Harz Probleme bereiten

NETTETAL · Die Handballfrauen des TV Lobberich präsentieren sich in der Oberliga-Rückrunde in einer richtig guten Verfassung und haben den Klassenerhalt längst in trockenen Tüchern. Ihr Anspruch ist es jedoch, in der Tabelle noch weiter nach oben zu klettern.

Dazu müssen sie am Samstag allerdings bei der Zweitvertretung des TV Aldekerk bestehen.

„Das wird wirklich eine sehr schwere Aufgabe“, glaubt Trainer Marcel Schatten, wofür er gleich zwei bedeutende Gründe anführt. „Erstens besteht in Aldekerk fast für jede Mannschaft die Problematik mit dem Harz, womit wir zunächst einmal klar kommen müssen.“ In den meisten Sporthallen ist die Nutzung von Harz verboten, in Aldekerk dürfen die Aktiven jedoch tief in den Topf greifen, was sicherlich ein Vorteil für die Heimmannschaft ist, weil sie mit dem Haftmittel vertraut ist. Aldekerk hat zu Hause noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Wahrscheinlich noch schwerwiegender ist der zweite Grund. „Aldekerk an sich ist die zweite Schwierigkeit“, so Schatten. „Die Mannschaft besteht aus jungen und sehr gut ausgebildeten Spielerinnen, die alle schon einmal in der A-Jugend-Bundesliga gespielt haben. Hinzu kommt noch, dass gegen uns wohl auch Spielerinnen aus der ersten Mannschaft spielen werden.“ Personell hat er keine großen Sorgenn, denn einzig hinter dem Einsatz von Abwehrchefin Sara Fenkes steht ein Fragezeichen. Sie hat Rückenprobleme. Nach einem MRT-Termin, wird letzlich entschieden, ob sie auflaufen wird.

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